Skinhead Reggae 1969
Skinhead Reggae 1969
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Kingston Sounds, 1969
- Erscheinungstermin: 3.11.2016
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Mit Toots & the Maytals, Jimmy Cliff, Desmond Dekker, The Ethiopians und Derrick Morgan sowie dessen stilbildenden Songs »Fat Man« und »The Return Of Jack Slade« begann 1968 die Frühphase des Reggae. Für diese sind der häufige Gebrauch von Effekten wie Delay, Hall und Phaser bei Gitarre und Orgel typisch.
Der so genannte Early Reggae entstand aus Rocksteady und ging Anfang der Siebziger in Roots Reggae über, teils unter Verschmelzung mit Dub. Während sich Rocksteady an Soul orientierte und dadurch recht glatt wirkte, besaß Early Reggae mit schnellen, rhythmisch dichten und komplexen Stücken einen rauen Charakter. Und der kam nicht nur unter den Rude Boys in Kingston sehr gut an, sondern auch bei den Londoner Skinheads. Diese trafen in den Vorstädten mit jamaikanischen Einwanderern zusammen und begeisterten sich spätestens ab 1969 für deren Musik.
Damit sind Early Reggae und Skinhead Reggae letztlich identisch. Die Nähe zeigt sich zum Beispiel in Songtiteln wie »Skinhead Moonstomp« und »Skinhead Girl« von Symarip, »Skinhead, A Message To You« von Desmond Riley oder »Skinheads Don't Fear« von den Hot Rod Allstars.
Die vom Label Kingston Sound verantwortete Kompilation »Skinhead Reggae 1969« lässt mit 17 cool ausgewählten Tracks von u. a. Derrick Morgan (natürlich »The Return Of Jack Slade«), Max Romeo, Roland Alphons und den Hippy Boys die frühen Tage des Reggae noch einmal aufleben.
Der so genannte Early Reggae entstand aus Rocksteady und ging Anfang der Siebziger in Roots Reggae über, teils unter Verschmelzung mit Dub. Während sich Rocksteady an Soul orientierte und dadurch recht glatt wirkte, besaß Early Reggae mit schnellen, rhythmisch dichten und komplexen Stücken einen rauen Charakter. Und der kam nicht nur unter den Rude Boys in Kingston sehr gut an, sondern auch bei den Londoner Skinheads. Diese trafen in den Vorstädten mit jamaikanischen Einwanderern zusammen und begeisterten sich spätestens ab 1969 für deren Musik.
Damit sind Early Reggae und Skinhead Reggae letztlich identisch. Die Nähe zeigt sich zum Beispiel in Songtiteln wie »Skinhead Moonstomp« und »Skinhead Girl« von Symarip, »Skinhead, A Message To You« von Desmond Riley oder »Skinheads Don't Fear« von den Hot Rod Allstars.
Die vom Label Kingston Sound verantwortete Kompilation »Skinhead Reggae 1969« lässt mit 17 cool ausgewählten Tracks von u. a. Derrick Morgan (natürlich »The Return Of Jack Slade«), Max Romeo, Roland Alphons und den Hippy Boys die frühen Tage des Reggae noch einmal aufleben.
- Tracklisting
LP
- 1 Warfare - The Bunny Lee All Stars
- 2 The Conqueror - Derrick Morgan
- 3 Bossa Moon - SS Binns
- 4 The Return of Jack Slade - Derrick Morgan
- 5 Annie Pama - The Bunny Lee All Stars
- 6 Cutting Blade - King Horror
- 7 Revenge of Eastwood - Bunny Lee All Stars
- 8 Melting Pot - Max Romeo
- 9 Clap Clap (Feat. Max Romeo) - The Hippy Mafia
- 10 Walk With Des - Des All Stars
- 11 Peace Maker - The Hippy Boys
- 12 Death Rides a Horse - The Hippy Boys
- 13 Dreams to Remember - The Hippy Boys
- 14 In the Spirit - Lloyd Chambers