Siyou'n'Hell: Soulscape Screenshots
Soulscape Screenshots
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: 36
- Erscheinungstermin: 16.7.2015
*** Digipack
Vielfarbige Seelenlandschaften: Das neue Album »Soulscape Screenshots« von Siyou‘n’Hell.
Die gemeinsame Entdeckungsreise geht weiter: Für ihr drittes Album »Soulscape Screenshots« sind Hellmut Hattler und Siyou Isabelle Ngnoubamdjum tiefer als je zuvor in den unbekannten Kontinent namens Siyou‘n‘Hell vorgedrungen. Dabei sind musikalische Momentaufnahmen ihrer Seelenlandschaften entstanden, entspannt zwischen Soul, Pop und Funk oszillierend und überwiegend sonnig.
Fünf Jahre ist es jetzt her, dass sich die Gospel‐Queen Siyou und der Bass‐Großmeister Hattler zum wohl unwahrscheinlichsten Duo der Welt zusammenfanden. Bei gemeinsamen Auftritten, die im ersten Album »Siyou Meets Hellmut Hattler« mündeten, erkannten sie – und ein begeistertes Publikum – wie ungemein spannungsreich und zugleich harmonisch die Fusion dieser beiden so individualistischen Künstlerpersönlichkeiten klingt. Hellmut Hattler, der seit über vier Jahrzehnten mit Bands wie Kraan, Tab Two und Hattler alle Höhen und Tiefen seines E‐Basses auslotet und dabei absichtsvoll respektlos die Genregrenzen von Jazz, Funk, Rock und Pop überschreitet – dieser Hellmut Hattler also entdeckte zu seiner eigenen Überraschung sein Herz für die Reduktion und Einfachheit. Und die in Kamerun geborene Siyou mit ihrer starken, intuitiven Musikalität und der tiefen Liebe zu Soul und Gospel entdeckte, wie aufregend die Herausforderung eines mehr intellektbetonten musikalischen Gegenparts ist.
Während das erste Album noch ein unverbindliches Spaß‐Projekt war, wagten sich Siyou‘n‘Hell 2012 auf ihrem zweiten Album »two2one« schon sehr viel weiter voran und entwickelten ihren eigenen, stimmigen Mix aus Soul, Funk, Jazz und Rock‐Pop.
Mit ihrem neuen Werk »Soulscape Screenshots« sind sie darin noch mutiger geworden: Fast alle Stücke sind Eigenkompositionen – und Entdeckungsreisen auf unbekanntem Terrain. Denn sowohl Hellmut als auch Siyou haben sich auf Songideen des anderen eingelassen, die ihnen zunächst sehr fremd waren. Das ermöglichte ihnen anstrengende, aber sehr lohnende musikalische und emotionale Erfahrungen: »Ich habe noch mal ganz andere Türen geöffnet und meine Komfortzone definitv verlassen – das ging richtig ans Eingemachte«, schildert Hellmut Hattler den Arbeitsprozess. Ebenso erging es Siyou: »Besonders gesanglich habe ich viel Neues ausprobiert und mich darin ganz neu erfahren – denn ich musste einen ungewohnten Kontrollverlust aushalten.«
In diesem gemeinsamen »Ringen um das beste Ergebnis« entstanden die 13 Songs von »Soulscape Screenshots«: Stimmungsvolle Momentaufnahmen vielfarbiger Seelenlandschaften, die keine Grenzen kennen, und denen auch eigenwillige musikalische Einfälle willkommen sind. So zum Beispiel in »Tiny Little Mad«, das mit einem fröhlichen Sixties‐Beat um die Ecke kommt, den man bislang weder von Hellmut Hattler noch von Siyou kannte. »Ich habe so viele musikalische Moden miterlebt, und mit diesem Erfahrungsschatz spiele ich jetzt einfach – ohne das weiter analysieren zu wollen«, kommentiert Hattler seinen »Beat‐Song«. Die Authentizität des Sixties‐Sounds gewährleistet Gastdrummer Jan Fride, Hattlers musikalischer Weggefährte seit frühesten Kraan‐Zeiten.
Auch auf den anderen Stücken des Albums setzen altbekannte und neue Gastmusiker virtuose Akzente: Ali Neander und Jonas Dorn an der Gitarre, Joe Fessele und Martin Kasper an den Keyboards – und Drummerlegende Gerry Brown, der schon bei Kraan mitspielte und sonst für Künstler Diana Ross und Stevie Wonder trommelt. Viele Drum‐ und Percussion‐Parts hat wieder Drummer und Labelchef Jürgen Schlachter übernommen, in dessen Tonstudio das Album aufgenommen wurde, und der außerdem für den Mix und das Mastering verantwortlich ist. Ebenfalls mitgewirkt haben Ralf Damrath (Backround Vocals) und Peter Musebrink (Programming und Synth), Hattlers Partner beim Electro‐Projekt Deep Dive Corp.
Wieder dabei ist auch Trompeter Joo Kraus: So spielt er auf dem sanft melancholischen »Mallberry Moon« ein traumhaftes Solo, das Hellmut Hattler restlos begeistert hat: »In kürzester Zeit hat er das Ding eingespielt, so wunderbar klar, einfach und stark.« Ein weiterer Höhepunkt des Albums ist »Higher« – ein echter Stimmungsaufheller, bei dem Siyou und Hellmut Verstärkung von dem Vocal‐Trio Insingizi aus Simbabwe erhalten. Das international erfolgreiche Trio ist seit langem mit Siyou befreundet und hat schon bei ihrem Projekt »Siyou and Friends« mitgesungen. »Wir wollten schon lange was zusammen machen und bei diesem Stück hat es sich einfach angeboten«, erzählt Siyou. Das Ergebnis finden Siyou und Hellmut »einfach fantastisch – das ist fast schon World Music«.
Es ist dieser entspannte und vor allem ganz uneitle Umgang mit Einflüssen und Ideen, der »Soulscape Screenshots« so außergewöhnlich macht. »Wir haben uns dem anderen geöffnet und uns als Egos zurückgenommen, um etwas ganz Neues zu schaffen«, erklärt Siyou. Hellmut bestätigt: »Das ist das Gegenteil von Posing – hier geht es um die Reduktion aufs Wesentliche.«
»Sie liefern stattdessen eine ganz eigene Mischung aus Soul, Funk, Gospel, Pop, afrikanischen wie auch karibischen Elementen. Natürlich groovt es satt, aber auch die ruhigen, fast menlancholischen Momente kommen nicht zu kurz.«
(Good Times, August / September 2015)
Die gemeinsame Entdeckungsreise geht weiter: Für ihr drittes Album »Soulscape Screenshots« sind Hellmut Hattler und Siyou Isabelle Ngnoubamdjum tiefer als je zuvor in den unbekannten Kontinent namens Siyou‘n‘Hell vorgedrungen. Dabei sind musikalische Momentaufnahmen ihrer Seelenlandschaften entstanden, entspannt zwischen Soul, Pop und Funk oszillierend und überwiegend sonnig.
Fünf Jahre ist es jetzt her, dass sich die Gospel‐Queen Siyou und der Bass‐Großmeister Hattler zum wohl unwahrscheinlichsten Duo der Welt zusammenfanden. Bei gemeinsamen Auftritten, die im ersten Album »Siyou Meets Hellmut Hattler« mündeten, erkannten sie – und ein begeistertes Publikum – wie ungemein spannungsreich und zugleich harmonisch die Fusion dieser beiden so individualistischen Künstlerpersönlichkeiten klingt. Hellmut Hattler, der seit über vier Jahrzehnten mit Bands wie Kraan, Tab Two und Hattler alle Höhen und Tiefen seines E‐Basses auslotet und dabei absichtsvoll respektlos die Genregrenzen von Jazz, Funk, Rock und Pop überschreitet – dieser Hellmut Hattler also entdeckte zu seiner eigenen Überraschung sein Herz für die Reduktion und Einfachheit. Und die in Kamerun geborene Siyou mit ihrer starken, intuitiven Musikalität und der tiefen Liebe zu Soul und Gospel entdeckte, wie aufregend die Herausforderung eines mehr intellektbetonten musikalischen Gegenparts ist.
Während das erste Album noch ein unverbindliches Spaß‐Projekt war, wagten sich Siyou‘n‘Hell 2012 auf ihrem zweiten Album »two2one« schon sehr viel weiter voran und entwickelten ihren eigenen, stimmigen Mix aus Soul, Funk, Jazz und Rock‐Pop.
Mit ihrem neuen Werk »Soulscape Screenshots« sind sie darin noch mutiger geworden: Fast alle Stücke sind Eigenkompositionen – und Entdeckungsreisen auf unbekanntem Terrain. Denn sowohl Hellmut als auch Siyou haben sich auf Songideen des anderen eingelassen, die ihnen zunächst sehr fremd waren. Das ermöglichte ihnen anstrengende, aber sehr lohnende musikalische und emotionale Erfahrungen: »Ich habe noch mal ganz andere Türen geöffnet und meine Komfortzone definitv verlassen – das ging richtig ans Eingemachte«, schildert Hellmut Hattler den Arbeitsprozess. Ebenso erging es Siyou: »Besonders gesanglich habe ich viel Neues ausprobiert und mich darin ganz neu erfahren – denn ich musste einen ungewohnten Kontrollverlust aushalten.«
In diesem gemeinsamen »Ringen um das beste Ergebnis« entstanden die 13 Songs von »Soulscape Screenshots«: Stimmungsvolle Momentaufnahmen vielfarbiger Seelenlandschaften, die keine Grenzen kennen, und denen auch eigenwillige musikalische Einfälle willkommen sind. So zum Beispiel in »Tiny Little Mad«, das mit einem fröhlichen Sixties‐Beat um die Ecke kommt, den man bislang weder von Hellmut Hattler noch von Siyou kannte. »Ich habe so viele musikalische Moden miterlebt, und mit diesem Erfahrungsschatz spiele ich jetzt einfach – ohne das weiter analysieren zu wollen«, kommentiert Hattler seinen »Beat‐Song«. Die Authentizität des Sixties‐Sounds gewährleistet Gastdrummer Jan Fride, Hattlers musikalischer Weggefährte seit frühesten Kraan‐Zeiten.
Auch auf den anderen Stücken des Albums setzen altbekannte und neue Gastmusiker virtuose Akzente: Ali Neander und Jonas Dorn an der Gitarre, Joe Fessele und Martin Kasper an den Keyboards – und Drummerlegende Gerry Brown, der schon bei Kraan mitspielte und sonst für Künstler Diana Ross und Stevie Wonder trommelt. Viele Drum‐ und Percussion‐Parts hat wieder Drummer und Labelchef Jürgen Schlachter übernommen, in dessen Tonstudio das Album aufgenommen wurde, und der außerdem für den Mix und das Mastering verantwortlich ist. Ebenfalls mitgewirkt haben Ralf Damrath (Backround Vocals) und Peter Musebrink (Programming und Synth), Hattlers Partner beim Electro‐Projekt Deep Dive Corp.
Wieder dabei ist auch Trompeter Joo Kraus: So spielt er auf dem sanft melancholischen »Mallberry Moon« ein traumhaftes Solo, das Hellmut Hattler restlos begeistert hat: »In kürzester Zeit hat er das Ding eingespielt, so wunderbar klar, einfach und stark.« Ein weiterer Höhepunkt des Albums ist »Higher« – ein echter Stimmungsaufheller, bei dem Siyou und Hellmut Verstärkung von dem Vocal‐Trio Insingizi aus Simbabwe erhalten. Das international erfolgreiche Trio ist seit langem mit Siyou befreundet und hat schon bei ihrem Projekt »Siyou and Friends« mitgesungen. »Wir wollten schon lange was zusammen machen und bei diesem Stück hat es sich einfach angeboten«, erzählt Siyou. Das Ergebnis finden Siyou und Hellmut »einfach fantastisch – das ist fast schon World Music«.
Es ist dieser entspannte und vor allem ganz uneitle Umgang mit Einflüssen und Ideen, der »Soulscape Screenshots« so außergewöhnlich macht. »Wir haben uns dem anderen geöffnet und uns als Egos zurückgenommen, um etwas ganz Neues zu schaffen«, erklärt Siyou. Hellmut bestätigt: »Das ist das Gegenteil von Posing – hier geht es um die Reduktion aufs Wesentliche.«
Rezensionen
»Sie liefern stattdessen eine ganz eigene Mischung aus Soul, Funk, Gospel, Pop, afrikanischen wie auch karibischen Elementen. Natürlich groovt es satt, aber auch die ruhigen, fast menlancholischen Momente kommen nicht zu kurz.«
(Good Times, August / September 2015)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Invitation
- 2 Higher
- 3 Tiny Little Mad (Appetizer)
- 4 Be Who You Are
- 5 Sometimes (More Version)
- 6 Lovechild
- 7 Mallberry Moon
- 8 Nono
- 9 Lifelines
- 10 Tiny Little Mad
- 11 Ain't Messin 'Round
- 12 Sometimes (Less Version)
- 13 Mountain Bike