Shilpa Ray: Last Year's Savage
Last Year's Savage
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Northern Spy, 2015
- Erscheinungstermin: 19.5.2015
Niemand wächst mit dem Wunsch auf ein nur in Künstlerkreisen anerkannter
Künstler zu werden. Von den Subsekte der Subsekten gewürdigt zu werden, ist so, wie die Schönheitskönigin der Lepra-Kolonie zu sein. Jeder, der behauptet, dass er schon immer Künstler werden wollte, lügt oder war zumindest ein seltsames Kind. Kunst ist hart und entwürdigend und immer Quatsch. Deine Freunde finden dich seltsam und seine Eltern werden keine Parade für dich veranstalten. Wenn du ein Künstler bist, bist du ein Künstler, die Seele wird dich immer von hinten überwältigen, was soll man also machen. SHILPA RAY ist, ganz ohne eigene Schuld, eine unserer unterbewerteten größten Künstlerinnen.
Mit dem Gothic-lastigen „Beat The Devil“ und dem Blues von „The Happy Hookes“ hat sich SHILPA RAY einen Namen gemacht. Bewaffnet ist sie dabei nur mit einer unvergleichlichen Stimme und dem Harmonium, welches von den Geistern toter Liebhaber heimgesucht wird, die für immer im Wind heulen. Beide Mittelfinger streckt sie in die grobe Richtung von Gott. Das ist weiß Gott kein Leben, das kluge Menschen wählen würden. SHILPA RAY wehrt sich gegen die Deppen, die aber immer wieder kommen. Was soll man machen? Zumindest war das bisher die Geschichte. Mit „Last Year’s Savage“ (das ein bisschen den Hut vor LEONARD COHEN oder BARRENCE WHITFIELD zieht) hat sich SHILPA RAY den Schmerz und den düsteren Funk der letzten Alben vorgenommen und die Transzendenz, die immer unter der Oberfläche lauerte, hervorgezaubert. Das Gespräch ist kein Beziehungsende, bei dem sie Türen aus ihren Angeln gerissen werden, sondern das letzte schmerzvolle Bettgespräch, bevor die Partner getrennte Wege gehen. Die Musik bleibt bezaubernd und emotionale, während SHILPA glücklicherweise eine Künstlerin bleibt, die jederzeit und unpassend bedrohlich wirkt. Jeder Musiker in New York City, der sich nicht hasst, liebt SHILPA RAY, und NICK CAVE (der sie oft dazu einlädt, die BAD SEEDS zu suppporten) lobt und unterstützt sie in Wort und Tat.
Mit dem Gothic-lastigen „Beat The Devil“ und dem Blues von „The Happy Hookes“ hat sich SHILPA RAY einen Namen gemacht. Bewaffnet ist sie dabei nur mit einer unvergleichlichen Stimme und dem Harmonium, welches von den Geistern toter Liebhaber heimgesucht wird, die für immer im Wind heulen. Beide Mittelfinger streckt sie in die grobe Richtung von Gott. Das ist weiß Gott kein Leben, das kluge Menschen wählen würden. SHILPA RAY wehrt sich gegen die Deppen, die aber immer wieder kommen. Was soll man machen? Zumindest war das bisher die Geschichte. Mit „Last Year’s Savage“ (das ein bisschen den Hut vor LEONARD COHEN oder BARRENCE WHITFIELD zieht) hat sich SHILPA RAY den Schmerz und den düsteren Funk der letzten Alben vorgenommen und die Transzendenz, die immer unter der Oberfläche lauerte, hervorgezaubert. Das Gespräch ist kein Beziehungsende, bei dem sie Türen aus ihren Angeln gerissen werden, sondern das letzte schmerzvolle Bettgespräch, bevor die Partner getrennte Wege gehen. Die Musik bleibt bezaubernd und emotionale, während SHILPA glücklicherweise eine Künstlerin bleibt, die jederzeit und unpassend bedrohlich wirkt. Jeder Musiker in New York City, der sich nicht hasst, liebt SHILPA RAY, und NICK CAVE (der sie oft dazu einlädt, die BAD SEEDS zu suppporten) lobt und unterstützt sie in Wort und Tat.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Shilpa Ray: Last Year's Savage (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Burning Bride
- 2 Pop Song For Euthanasia
- 3 Shilpa Ray On Broadway
- 4 Johnny Thunders Fantasy Space Camp
- 5 Oh My Northern Soul
- 6 Nocturnal Emissions
- 7 Colonel Mustard In The Billiard Room With Sheets Of Acid
- 8 Sanitary Ipad
- 9 Moksha
- 10 Pipe Dreams Ponzi Schemes
- 11 Hymn