Die Negation: Herrschaft der Vernunft
Herrschaft der Vernunft
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Cargo, 2017
- Erscheinungstermin: 19.5.2017
Geboren in den riffgestählten Fabriken des Hardcore- und Punk-Untergrunds und versehen mit einer ureigenen, charakteristischen Ästhetik, ist Die Negation nur auf den ersten Blick ein neues Betätigungsfeld alter Hasen, die der Four -to-the-floor-Mentalität des Genres überdrüssig geworden sind.
Sänger Michael Laur de Manos (The Heartbreak Motel), Gitarrist Marcel Sasse (Beneath The Wheel), Basser Alan Kassab (Zero Mentality) und Drummer Christian Bass (Heaven Shall Burn) fangen auf einer leeren Seite an, züchten mit Die Negation ganz bewusst einen Freiheitsgedanken, der ihre Niederlagen ebenso verarbeiten soll wie das Todesröcheln unserer friedlichen Gesellschaft. All das geschieht entfesselt, furios, spontan.
Die Negation setzt irgendwie noch ein weiteres »Post« vor den Post-Hardcore, erweist sich als der virtuosen Brachialität ergebenes Konglomerat, das den von Formationen wie FJØRT formulierten Grundgedanken der lärmenden Befreiung konsequent weiterdenkt. »Wir waren der Meinung, dass es in Deutschland wenige wirklich räudige Punk-Bands gibt, die noch dazu in deutscher Sprache singen und Zähne zeigen.« Also änderte man was. Erschuf eine Welt aus knochentrockenen Gitarren, einem metallisch stöhnenden Bass, der ungewöhnlich prägnant und bewusst ruppig in den Vordergrund gemischt wurde, einem entfesselt tobenden Schlagzeug und einem Sänger, der alle Verzweiflung, alle Wut, alle Verbitterung der Welt auf der Zunge trägt.
Bei Die Negation stellt sich die Frage gar nicht, ob das wirklich alles so laut, wirklich alles so wüst sein muss. Man fragt sich nur, weshalb es so lang gedauert hat, bis eine deutsche Band in dieser Konsequenz, in dieser Härte durchgreift.
Sänger Michael Laur de Manos (The Heartbreak Motel), Gitarrist Marcel Sasse (Beneath The Wheel), Basser Alan Kassab (Zero Mentality) und Drummer Christian Bass (Heaven Shall Burn) fangen auf einer leeren Seite an, züchten mit Die Negation ganz bewusst einen Freiheitsgedanken, der ihre Niederlagen ebenso verarbeiten soll wie das Todesröcheln unserer friedlichen Gesellschaft. All das geschieht entfesselt, furios, spontan.
Die Negation setzt irgendwie noch ein weiteres »Post« vor den Post-Hardcore, erweist sich als der virtuosen Brachialität ergebenes Konglomerat, das den von Formationen wie FJØRT formulierten Grundgedanken der lärmenden Befreiung konsequent weiterdenkt. »Wir waren der Meinung, dass es in Deutschland wenige wirklich räudige Punk-Bands gibt, die noch dazu in deutscher Sprache singen und Zähne zeigen.« Also änderte man was. Erschuf eine Welt aus knochentrockenen Gitarren, einem metallisch stöhnenden Bass, der ungewöhnlich prägnant und bewusst ruppig in den Vordergrund gemischt wurde, einem entfesselt tobenden Schlagzeug und einem Sänger, der alle Verzweiflung, alle Wut, alle Verbitterung der Welt auf der Zunge trägt.
Bei Die Negation stellt sich die Frage gar nicht, ob das wirklich alles so laut, wirklich alles so wüst sein muss. Man fragt sich nur, weshalb es so lang gedauert hat, bis eine deutsche Band in dieser Konsequenz, in dieser Härte durchgreift.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Die Negation: Herrschaft der Vernunft (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Von Hyänen
- 2 Das Versteck
- 3 Digitales Deutschland
- 4 Knochenmann
- 5 Wer alle Welt schätzt, schätzt am Ende keinen
- 6 Scheusal von Oldenburg
- 7 Das unsichtbare Gift
- 8 Schalen des Zorns
- 9 Narbenkind
- 10 Monolith aus Scheiße