Deftones: Gore (Digisleeve)
Gore (Digisleeve)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: Reprise, 2016
- Erscheinungstermin: 8.4.2016
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*** Japan-Import
Die neuen alten Deftones
Es hat etwas gedauert, bis das endgültige Mixing und Mastering des neuen Deftones-Albums die Band zufriedenstellte. 2016 ist es so weit: »Gore« heißt das lang erwartete Studioalbum Nummer acht.
Bereits 2014 begannen die Deftones mit dem Songwriting für die Platte, die eigentlich bereits im September und dann im November 2015 erscheinen sollte. Daraus wurde schließlich April. Die Zeitinvestition hat sich jedoch gelohnt, denn »Gore« zeigt die Alternative-Metaler in Bestform.
Den ersten Beweis dafür gab es schon am 4. Februar 2016 mit der Single »Prayers/Triangles« – ein wütender Nu-Metal-Song, der von den inneren Dämonen handelt. Bewegende Lyrics von Sänger Chino Moreno und sphärische Gitarren in den Strophen wachsen im Refrain und am Songende zum monströsen Metalfinale heran.
Insgesamt 16 Songs haben die Deftones für »Gore« geschrieben, von denen es schließlich elf auf das Album schafften. Laut der Band hatten sie das Ziel, im Gegensatz zu ihren letzten beiden Alben »Koi No Yokan« (2012) und »Diamond Eyes« (2010), die sich beide sehr ähnlich waren, ein etwas anderes Album zu machen. Das ist ihnen tatsächlich gelungen: »Gore« ist nämlich weit weniger optimistisch als seine Vorgänger. Die Songs weisen unterschiedliche Stimmungen auf, dennoch sind die Deftones klar herauszuhören.
Einen Gast gibt es auf dem neuen Album ebenfalls. Im Song »Phantom Bride« ist niemand Geringeres als Alice-in-Chains-Leadgitarrist Jerry Cantrell zu hören. Produziert hat »Gore« Matt Hyde, der vorher unter anderem für Monster Magnet, Sublime, Hatebreed, Slayer und Fu Manchu arbeitete.
Auch wenn sie mit ihrem neuen Album tatsächlich ein paar neue klangliche Ansätze verfolgen, so ist »Gore« dennoch ein Deftones-Album durch und durch. Hat beides etwas.
Es hat etwas gedauert, bis das endgültige Mixing und Mastering des neuen Deftones-Albums die Band zufriedenstellte. 2016 ist es so weit: »Gore« heißt das lang erwartete Studioalbum Nummer acht.
Bereits 2014 begannen die Deftones mit dem Songwriting für die Platte, die eigentlich bereits im September und dann im November 2015 erscheinen sollte. Daraus wurde schließlich April. Die Zeitinvestition hat sich jedoch gelohnt, denn »Gore« zeigt die Alternative-Metaler in Bestform.
Den ersten Beweis dafür gab es schon am 4. Februar 2016 mit der Single »Prayers/Triangles« – ein wütender Nu-Metal-Song, der von den inneren Dämonen handelt. Bewegende Lyrics von Sänger Chino Moreno und sphärische Gitarren in den Strophen wachsen im Refrain und am Songende zum monströsen Metalfinale heran.
Insgesamt 16 Songs haben die Deftones für »Gore« geschrieben, von denen es schließlich elf auf das Album schafften. Laut der Band hatten sie das Ziel, im Gegensatz zu ihren letzten beiden Alben »Koi No Yokan« (2012) und »Diamond Eyes« (2010), die sich beide sehr ähnlich waren, ein etwas anderes Album zu machen. Das ist ihnen tatsächlich gelungen: »Gore« ist nämlich weit weniger optimistisch als seine Vorgänger. Die Songs weisen unterschiedliche Stimmungen auf, dennoch sind die Deftones klar herauszuhören.
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