Fruit Bats: Tripper
Tripper
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Sub Pop
- Erscheinungstermin: 11.8.2011
Weitere Ausgaben von Tripper
Ähnliche Artikel
»Tripper«, der 2011 erschienene Nachfolger von The Ruminant Band der Fruit Bats, ist reduzierter, da Bandleader Eric Johnson die meiste Beinarbeit selbst. Synthesizer und Keyboard-Loops ersetzen die verknoteten Gitarren.
Atmosphärische Klangteppiche ersetzen die sonnigen, geradlinigen Hooks. Bei Songs wie »The Fen« ersetzen die Instrumente den Gesang komplett und klingen eher wie ein Ausschnitt aus einem orchestralen Film-Soundtrack als nach der Arbeit einer Rockband. Der Großteil der Arbeit wurde von Johnson und dem Produzenten Thom Monahan. Das Ergebnis ist ein vielschichtiger Sound, bei dem sich übereinander gelegte Harmonien mit Kombinationen aus Pumpenorgel, gefundenen Klängen, Akustikgitarre und verschiedenen Piepsen und Blöpsen.
Ob er nun Johnson weiß, wie man einen guten Pop-Hit schreibt, und die besten Songs von Tripper basieren auf eingängigen, sonnigen Melodien, die durch ihr schweres Geschenkpapier hindurchscheinen.
Mit der Veröffentlichung des Fruit Bats Debüts “Echolocation” trat Eric D. Johnson eine Musikkarriere los, die bisher zehn Jahre mit den Fruit Bats, musikalische Unterstützung von Bands wie Califone, Vetiver und The Shins und seit kurzer Zeit auch die Arbeit an Soundtracks für Filme wie „Ceremony“ und die bald erscheinende Komödie von Paul Rudd, „Our Idiot Brother“, umfasst.
„Tripper“, das neue und fünfte Fruit Bats Album, wurde mit Thoma Monahan, den man als Produzent der letzten vier Vetiver Alben, von Devendra Banhart „Cripple Crow“ und den Pernice Brothers kennt, im WACS Studio in Los Angeles aufgenommen. In der ersten Woche brachte Johnson mit Sam Wagster, Ron Lewis und Graeme Gibson eine komplette Band mit ins Studio, um die Liveatmosphäre des 2009er Fruit Bats Albums „The Ruminant Band“ einzufangen. Weil Johnson jedoch in letzter Zeit allein an den Soundtracks gearbeitet hatte, wusste er, dass „Tripper“ eher in diese Richtung gehen sollte. Die nächsten vier Wochen arbeitete er mit Monahan, um den Sound zu vertiefen.
Das Radikale an „Tripper“ ist jedoch nicht die eindringliche Produktion, sondern die Art und Weise, wie die erzählten Geschichten zu Songs werden. Johnson selbst sagt, dass er bereits „Geschichtensongs“ für „The Ruminant Band“ schrieb, aber sie erst jetzt bewusst realisiert und mit abstrakteren, weniger folkigen Sounds experimentiert. Das resultierende Album mit zartbitteren Gedanken über das Touren, das Zurücklassen der Familie und die Neu(er)findung des Selbst, ist in sich eine Neuerfindung.
„(..)in seinen besten Momenten, wie etwa in bereits erwähntem Opener, könnte man meinen, John Lennon zu hören. (..) "Heart Like An Orange" lebt im Kern von einer einfachen Folk-Melodie, über die auch Paul Simon seine Freude gehabt hätte. Was ja nicht gerade die schlechtesten Assoziationen sind.! – Teleschau – der Mediendienst (Bewertung: überzeugend, 36 / 2011)
,, ... die elf Songs auf Tripper aber haben sich vom eher leichten Folkpop der letzten Fruit-Bats-Alben doch hörbar entfernt. Keyboards und Pianos verleihen den Erzählungen des Songwriters gesetztere Farbtöne, die Musik darf auch schon mal in der Schwebe bleiben. In den melancholischen Momenten gelingt Johnson mit seiner Band ein Trip in die höheren Hanglagen der Traumproduktion (,,So Long"), von dort oben kann man in die Köpfe der Menschen schauen." (musikexpress, Oktober 2011)
Atmosphärische Klangteppiche ersetzen die sonnigen, geradlinigen Hooks. Bei Songs wie »The Fen« ersetzen die Instrumente den Gesang komplett und klingen eher wie ein Ausschnitt aus einem orchestralen Film-Soundtrack als nach der Arbeit einer Rockband. Der Großteil der Arbeit wurde von Johnson und dem Produzenten Thom Monahan. Das Ergebnis ist ein vielschichtiger Sound, bei dem sich übereinander gelegte Harmonien mit Kombinationen aus Pumpenorgel, gefundenen Klängen, Akustikgitarre und verschiedenen Piepsen und Blöpsen.
Ob er nun Johnson weiß, wie man einen guten Pop-Hit schreibt, und die besten Songs von Tripper basieren auf eingängigen, sonnigen Melodien, die durch ihr schweres Geschenkpapier hindurchscheinen.
Mit der Veröffentlichung des Fruit Bats Debüts “Echolocation” trat Eric D. Johnson eine Musikkarriere los, die bisher zehn Jahre mit den Fruit Bats, musikalische Unterstützung von Bands wie Califone, Vetiver und The Shins und seit kurzer Zeit auch die Arbeit an Soundtracks für Filme wie „Ceremony“ und die bald erscheinende Komödie von Paul Rudd, „Our Idiot Brother“, umfasst.
„Tripper“, das neue und fünfte Fruit Bats Album, wurde mit Thoma Monahan, den man als Produzent der letzten vier Vetiver Alben, von Devendra Banhart „Cripple Crow“ und den Pernice Brothers kennt, im WACS Studio in Los Angeles aufgenommen. In der ersten Woche brachte Johnson mit Sam Wagster, Ron Lewis und Graeme Gibson eine komplette Band mit ins Studio, um die Liveatmosphäre des 2009er Fruit Bats Albums „The Ruminant Band“ einzufangen. Weil Johnson jedoch in letzter Zeit allein an den Soundtracks gearbeitet hatte, wusste er, dass „Tripper“ eher in diese Richtung gehen sollte. Die nächsten vier Wochen arbeitete er mit Monahan, um den Sound zu vertiefen.
Das Radikale an „Tripper“ ist jedoch nicht die eindringliche Produktion, sondern die Art und Weise, wie die erzählten Geschichten zu Songs werden. Johnson selbst sagt, dass er bereits „Geschichtensongs“ für „The Ruminant Band“ schrieb, aber sie erst jetzt bewusst realisiert und mit abstrakteren, weniger folkigen Sounds experimentiert. Das resultierende Album mit zartbitteren Gedanken über das Touren, das Zurücklassen der Familie und die Neu(er)findung des Selbst, ist in sich eine Neuerfindung.
Rezensionen
„(..)in seinen besten Momenten, wie etwa in bereits erwähntem Opener, könnte man meinen, John Lennon zu hören. (..) "Heart Like An Orange" lebt im Kern von einer einfachen Folk-Melodie, über die auch Paul Simon seine Freude gehabt hätte. Was ja nicht gerade die schlechtesten Assoziationen sind.! – Teleschau – der Mediendienst (Bewertung: überzeugend, 36 / 2011)
,, ... die elf Songs auf Tripper aber haben sich vom eher leichten Folkpop der letzten Fruit-Bats-Alben doch hörbar entfernt. Keyboards und Pianos verleihen den Erzählungen des Songwriters gesetztere Farbtöne, die Musik darf auch schon mal in der Schwebe bleiben. In den melancholischen Momenten gelingt Johnson mit seiner Band ein Trip in die höheren Hanglagen der Traumproduktion (,,So Long"), von dort oben kann man in die Köpfe der Menschen schauen." (musikexpress, Oktober 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Fruit Bats: Tripper (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Tony The Tripper
- 2 So Long
- 3 Tangie And Ray
- 4 Shivering Fawn
- 5 You're Too Weird
- 6 Heart Like And Orange
- 7 Dolly
- 8 The Banishment Song
- 9 The Fen
- 10 Wild Honey
- 11 Picture Of A Bird