Alex Gunia: Hell 1981
Hell 1981
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Hello Cosmic, 2018
- Erscheinungstermin: 27.7.2018
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*** Digipack
»Hell 1981«, sein erstes neues Album seit längerer Zeit, demonstriert eindrücklich, dass Alex Gunia ein Wandelnder auf den verschiedensten Pfaden bleibt, als Musiker mit breiter stilistischer Palette zwischen Rock, Jazz und/oder Elektronik, als Instrumentalist mit reichhaltiger Vergangenheit als Solist, Partner (u.a. live mit Hans-Joachim Roedelius/Cluster) oder Bandmitglied (u.a. bei der legendären Jazz-Grunge-Formation Matalex), und hier eben auch als erfindungsreicher Sound-Schöpfer mit Gitarren, Synthesizern und/oder Sampler-Geräten.
Dabei steht der Titelbegriff »Hell« nicht etwa für Hölle oder anderweitig Düsteres, sondern er verkörpert vielmehr zum einen das Pseudonym, unter dem Alex Gunia rein elektronische Arbeiten konzipiert. Zum anderen ist er eher die Abkürzung für Helligkeit, das musikalische Licht, das der 1964 in Köln geborene Musiker Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre in seiner eigenen Jugend entdeckte und erlebte, den klassischen Kraut-Rock und seine Ausläufer, die deutsche Elektronik-Szene von Tangerine Dream bis hin zu Cluster, die Gitarristen des Progressive Rock, die vielfältigen Experimente zwischen Rock und Jazz.
Sicherlich blitzen im Ohr des geneigten Hörers dieser insgesamt 11 Stücke hin und wieder stilistische Assoziationen auf, etwa Pink Floyd, Michael Rother, Mike Oldfield, Klaus Schulze oder Terje Rypdal. Aber es sind dann doch die einerseits höchst homogenen, andererseits sehr farbigen Kompositionen selbst, die einen gefangen nehmen, etwa die flirrenden Gitarrenlinien in »Vatherland«, die mächtigen Riffs und verträumten Soli von »When We Fall, We Fall Together«, oder die sanft dahintreibenden Elektronik-Kaskaden von »Atlas«.
Das Meiste auf »Hell 1981« hat Alex Gunia selbst eingespielt, zeitweilige Gäste an Bass bzw. Schlagzeug sind Dirk Blümlein bzw. Tobi Lessnow.
Dabei steht der Titelbegriff »Hell« nicht etwa für Hölle oder anderweitig Düsteres, sondern er verkörpert vielmehr zum einen das Pseudonym, unter dem Alex Gunia rein elektronische Arbeiten konzipiert. Zum anderen ist er eher die Abkürzung für Helligkeit, das musikalische Licht, das der 1964 in Köln geborene Musiker Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre in seiner eigenen Jugend entdeckte und erlebte, den klassischen Kraut-Rock und seine Ausläufer, die deutsche Elektronik-Szene von Tangerine Dream bis hin zu Cluster, die Gitarristen des Progressive Rock, die vielfältigen Experimente zwischen Rock und Jazz.
Sicherlich blitzen im Ohr des geneigten Hörers dieser insgesamt 11 Stücke hin und wieder stilistische Assoziationen auf, etwa Pink Floyd, Michael Rother, Mike Oldfield, Klaus Schulze oder Terje Rypdal. Aber es sind dann doch die einerseits höchst homogenen, andererseits sehr farbigen Kompositionen selbst, die einen gefangen nehmen, etwa die flirrenden Gitarrenlinien in »Vatherland«, die mächtigen Riffs und verträumten Soli von »When We Fall, We Fall Together«, oder die sanft dahintreibenden Elektronik-Kaskaden von »Atlas«.
Das Meiste auf »Hell 1981« hat Alex Gunia selbst eingespielt, zeitweilige Gäste an Bass bzw. Schlagzeug sind Dirk Blümlein bzw. Tobi Lessnow.
Rezensionen
»Mit dem Rückenwind von Rother- und Schulze-Wellen, mit zartbitterer Wehmut und der Sehnsucht, beim Fall durch die Zeit nicht alleine zu fallen, lässt Gunia die Saiten fast schmerzlüstern singen.« (Bad Alchemy)»›hell 1981‹ demonstriert auf eindrucksvolle Weise derzeitige Möglichkeiten des Mitschneidens und Veränderns musikalischer Einfälle. Wenn ein beschlagener Mann wie Alex Gunia so etwas tut, darf man mit nichts weniger rechnen als handwerklicher wie klanglicher Spitzenqualität, die – der maßgebliche Bonus – auch emotional anspricht.« (Musicreviews.de)
»... eine klangfarbenreiche, manchmal Installationen nahe Musik mit Verbindungen zum Konzeptrock, zu Psychedelik und dunkel bombastischen Fusion-Ahnungen.« (stereoplay, September 2018)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Vatherland
- 2 When we fall, we fall together
- 3 One thousand nine hundred and sixty four beats per minute
- 4 We lost faith, but we still had hope
- 5 Atlas
- 6 Kosmischer Kurier
- 7 Asia
- 8 Persuit of light
- 9 Aura
- 10 Amor
- 11 Grand hotel