Duke Ellington & Johnny Hodges: Back To Back (200g) (Limited-Edition) (45 RPM) (LP)

Back To Back (200g) (Limited-Edition) (45 RPM)

LP

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Duke Ellington & Johnny Hodges: Back To Back (200g) (Limited-Edition) (45 RPM), LP

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Label: Acoustic Sounds, 1959
Erscheinungstermin: 11.12.2012

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Der Alt-Saxophonist Johnny Hodges verfolgte im Verlauf seiner Karriere immer wieder Solopfade, nur um jedes Mal in Duke Ellingtons Band zurückzukehren. Auch wenn dieses Prozedere zum Zeitpunkt der Aufnahme von Back To Back im Jahr 1959 schon ein alter Hut war, scheint es zwischen Ellington und Hodges eine sich konstant haltende Spannung gegeben zu haben. Vielleicht waren die ausgewählten Bluesklassiker genau der richtige neutrale Boden für die komplizierte Beziehung der beiden Musiker. Eine Plattform, auf der Ellingtons einzigartiges Klavierspiel in den Vordergrund treten kann und Hodges unzähmbare Sinnlichkeit freien Lauf hat. Begleitet werden die beiden von niemand geringerem als Harry "Sweets" Edison, Les Spann, Al Hall, Sam Jones und Jo Jones.

Diese Aufnahme ist ein Teil einer Serie von 25 Verve Re-Issues bei Analogue Productions. Die analogen Originalbänder werden bei Sterling Sound in New York von Senior-Mastering-Ingenieur George Marino neu bearbeitet. Viele der Bänder waren seit Jahrzehnten nur noch als Kopien an andere Label gesendet worden, doch Sterling Sound arbeitet so eng mit Universal Music als Besitzerfirma des Verve Labels zusammen, dass man hier gelegentlich eine Ausnahme macht. Die Hybrid-SACDs klingen hervorragend und stellen frühe Digitalisierungen klar in den Schatten.

Mehrmals im Verlauf seiner Karriere hatte der Star-Solo-Altsaxophonist Johnny Hodges sich selbständig gemacht, nur um jedes Mal wieder zu Duke Ellingtons Band zurückzukehren. Es scheint eine konstante Spannung zwischen den Beiden bestanden zu haben, obwohl das zum Zeitpunkt dieser Aufnahme ein alter Hut war. Im Begleittext untersucht der Kritiker Michael Ullman diese komplexe Beziehung und vermutet, dass die Blues-Klassiker, die für dieses Programm ausgewählt wurden, sozusagen neutrales Gebiet waren. Sowohl Ellingtons einzigartiges Klavierspiel konnte in den Vordergrund treten, aber auch Hodges unwiderstehliche Sinnlichkeit hatte freies Spiel. Dies ist eine der besten Platten mit kleiner Besetzung, die Ellington je gemacht hat - eine entspannte, perfekt ausgeglichene musikalische Zusammenstellung, die wahrlich den Blues swingen lässt.