Ben Sidran: Nick's Bump
Nick's Bump
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: GoJazz, 2004
- Erscheinungstermin: 1.1.2003
Jazz-Bands wie Benny Golsons Jazztet und Art Blakeys Jazz Messengers perfektionierten in den fünfziger und sechziger Jahren auf Tourneen ihren Groove, bevor sie ihn im Studio aufnahmen. Nach dieser klassischen Tradition spielte auch die Nick’s Bump Band ihre Musik zwei Jahre lang auf Konzerten in Europa, Japan und den USA.
Die Songs auf Nick’s Bump stammen aus den glücklichen Tagen des Groove-Jazz, wie auch Lee Morgans „Zambia“, Eddie Harris „Mean Greens“ und Sonny Clarks „Blue Minor“ – um nur einige zu nennen. Durch die Produktions- und Aufnahmetechnik Hector Coulons, einer Entdeckung der Produzenten Ben und Leo Sidran, wurden die Songs aktualisiert. „Coulon versteht die Vergangenheit und arbeitet trotzdem zukunftsorientiert“, kommentiert Sidran dessen schlagzeugorientierten Mix. In Coulons Arbeit spiegelt sich die kunstvolle Verschmelzung der Raffinesse eines Art Blakey und Dizzy Gillespie wieder, die in Sidrans Sammlung von Jazz-Interviews dokumentiert ist.
Mit Nick’s Bump kehrt Ben Sidran zum elektronischen Wurlitzer-Piano und der Hammond-B3-Orgel zurück. Diese Instrumente wurden in den siebziger Jahren nicht zuletzt durch Sidrans Veröffentlichungen auf den Labels Blue Thumb und Arista populär. Im ganzen Land wurden sie auf Jazz- und Rocksendern gespielt.
Die weiteren Bandmitglieder sind Saxophonist Bob Rockwell, Gewinner des begehrten dänischen Ben-Webster-Awards, Bassist Billy Peterson, Schlagzeuger Leo Sidran und Gitarrist Louka Patenaude.
Ben Sidran beweist mit diesem Album, dass er auch ohne Worte Geschichten erzählen kann. „Wenn wir auf Konzertreisen sind, spielen wir häufig lange Instrumental-Grooves. Gerade in Europa lieben das die Leute.“ Aufgrund dieser Erfahrung entschloss sich Ben Sidran, ein Instrumental-Album aufzunehmen. Um sein Vorhaben umzusetzen, war die umfangreiche Sichtung von Jazz-Repertoire notwendig. Zusammen mit Bob Rockwell stellte er die Stücke zusammen, die den entsprechenden Groove mit sich bringen, die klassisch, jedoch nicht abgegriffen sind. Das Ergebnis ist Nick’s Bump. „Und so wie die Menschen unseren Groove in den Clubs und auf den Konzerten lieben, so werden sie ihn auch zu Hause lieben.“
„Nick’s Bump spiegelt das euphorische Gefühl, das wir in den zwei intensiven Tagen der Aufnahme empfunden haben, wieder“, sagt der ältere Sidran weiter. „Wenn es bei dieser Erfahrung eine Erkenntnis gibt – und warum sollte es keine geben – ist es die Erkenntnis, dass diese Musik die Absicht hat, „den Staub des Alltags abzuwaschen‘ – um es mit den Worten von Art Blakey zu sagen.“ Zu diesem Schluss gekommen, gibt Sidran das Geheimnis des Nick’s Bump preis, indem er es auf einer CD inklusive Video herausbringt, und zusätzlich zeigt, wie man einen exotischen Cocktail mixt, der den gleichen Namen trägt. „Wo auch immer wir spielen, freuen sich die Menschen. Und wir lieben es, sie glücklich zu machen. Jetzt machen wir sie mit diesem Album glücklich.“
Mit dieser Veröffentlichung geht Go Jazz neue Wege. Nick’s Bump bietet dem Konsumenten bei der Benutzung auf dem PC exclusives Bonusmaterial. Durch die neue n-CD-Technologie erhält der User Zugang zu Klingeltönen, Bonustracks und Behind-The-Scene-Material.
Featuring:
Ben Sidran: Hammond-Orgel und elektrisches Wurlitzer-Piano
Bob Rockwell: Tenor-Saxophon und Flöte
Billy Peterson: Bass
Leo Sidran: Drums und Percussion
Louka Patenaude: Gitarre
Special Guests: Art Blakey, Dizzy Gillespie
Die Songs auf Nick’s Bump stammen aus den glücklichen Tagen des Groove-Jazz, wie auch Lee Morgans „Zambia“, Eddie Harris „Mean Greens“ und Sonny Clarks „Blue Minor“ – um nur einige zu nennen. Durch die Produktions- und Aufnahmetechnik Hector Coulons, einer Entdeckung der Produzenten Ben und Leo Sidran, wurden die Songs aktualisiert. „Coulon versteht die Vergangenheit und arbeitet trotzdem zukunftsorientiert“, kommentiert Sidran dessen schlagzeugorientierten Mix. In Coulons Arbeit spiegelt sich die kunstvolle Verschmelzung der Raffinesse eines Art Blakey und Dizzy Gillespie wieder, die in Sidrans Sammlung von Jazz-Interviews dokumentiert ist.
Mit Nick’s Bump kehrt Ben Sidran zum elektronischen Wurlitzer-Piano und der Hammond-B3-Orgel zurück. Diese Instrumente wurden in den siebziger Jahren nicht zuletzt durch Sidrans Veröffentlichungen auf den Labels Blue Thumb und Arista populär. Im ganzen Land wurden sie auf Jazz- und Rocksendern gespielt.
Die weiteren Bandmitglieder sind Saxophonist Bob Rockwell, Gewinner des begehrten dänischen Ben-Webster-Awards, Bassist Billy Peterson, Schlagzeuger Leo Sidran und Gitarrist Louka Patenaude.
Ben Sidran beweist mit diesem Album, dass er auch ohne Worte Geschichten erzählen kann. „Wenn wir auf Konzertreisen sind, spielen wir häufig lange Instrumental-Grooves. Gerade in Europa lieben das die Leute.“ Aufgrund dieser Erfahrung entschloss sich Ben Sidran, ein Instrumental-Album aufzunehmen. Um sein Vorhaben umzusetzen, war die umfangreiche Sichtung von Jazz-Repertoire notwendig. Zusammen mit Bob Rockwell stellte er die Stücke zusammen, die den entsprechenden Groove mit sich bringen, die klassisch, jedoch nicht abgegriffen sind. Das Ergebnis ist Nick’s Bump. „Und so wie die Menschen unseren Groove in den Clubs und auf den Konzerten lieben, so werden sie ihn auch zu Hause lieben.“
„Nick’s Bump spiegelt das euphorische Gefühl, das wir in den zwei intensiven Tagen der Aufnahme empfunden haben, wieder“, sagt der ältere Sidran weiter. „Wenn es bei dieser Erfahrung eine Erkenntnis gibt – und warum sollte es keine geben – ist es die Erkenntnis, dass diese Musik die Absicht hat, „den Staub des Alltags abzuwaschen‘ – um es mit den Worten von Art Blakey zu sagen.“ Zu diesem Schluss gekommen, gibt Sidran das Geheimnis des Nick’s Bump preis, indem er es auf einer CD inklusive Video herausbringt, und zusätzlich zeigt, wie man einen exotischen Cocktail mixt, der den gleichen Namen trägt. „Wo auch immer wir spielen, freuen sich die Menschen. Und wir lieben es, sie glücklich zu machen. Jetzt machen wir sie mit diesem Album glücklich.“
Mit dieser Veröffentlichung geht Go Jazz neue Wege. Nick’s Bump bietet dem Konsumenten bei der Benutzung auf dem PC exclusives Bonusmaterial. Durch die neue n-CD-Technologie erhält der User Zugang zu Klingeltönen, Bonustracks und Behind-The-Scene-Material.
Featuring:
Ben Sidran: Hammond-Orgel und elektrisches Wurlitzer-Piano
Bob Rockwell: Tenor-Saxophon und Flöte
Billy Peterson: Bass
Leo Sidran: Drums und Percussion
Louka Patenaude: Gitarre
Special Guests: Art Blakey, Dizzy Gillespie
Rezensionen
M. Inhoffen in stereoplay 2/05: "Respekt: Ben Sidran ist Musiker, Jazz-Philosoph, TV-Moderator und Chef des Labels Go Jazz. Für "Nick´s Bump" lud er Go-Jazz-Künstler zur groovigen Session über eigenen Titeln und Originals von Lee Morgan oder Eddie Harris. Sidrans Wurlitzer-E-Piano und Hammond B3 setzen Highlights in dem spritzigen Mix aus Soul-Jazz und Neobop." T. Fuchs in Stereo 1/05: "Steht das Powertrio Medeski, Martin and Wood mit seinen oft futuristischen Soundscapes für die Avantgardelinie des funky Jazz, so vertritt der Keyboarder Ben Sidran die eher konventionell ausgerichtete Spielart des guten alten Groove Jazz, dessen Exponenten in den späten 50er, frühen 60er Jahren das Jazztet von Benny Golson und Art Blakey´s Jazz Messengers waren. Ben Sidran und seine Band packen die souligen Blues-Note-Vibes in den Shaker und rühren unter Zugabe aktueller Zutaten zwei-, dreimal kräftig um - cheers!"- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Little Sherry
- 2 Cryin' blues
- 3 Black Jack
- 4 Blue panther
- 5 The cats
- 6 Zambia
- 7 Mean greens
- 8 Listen here
- 9 Blue minor
- 10 Nick's bump
- 11 The how and why of 'Nick's bump': Interview (Video) (Data Track)