Muzio Clementi: Sämtliche Orchesterwerke (Komplett-Set exklusiv für jpc)
Sämtliche Orchesterwerke (Komplett-Set exklusiv für jpc)
3
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Symphonien Nr. 1-4; Symphonien op. 18 Nr. 1 & 2; Ouvertüre D-Dur; Minuetto pastorale D-Dur; Klavierkonzert C-Dur
- Künstler: Bruno Canino, Orchestra Sinfonica di Roma, Francesco La Vecchia
- Label: Naxos, DDD, 2011/2012
Muzio Clementi galt als der »Vater des Hammerklaviers«. Ob als Künstler auf der Bühne, als Lehrer, als Verleger oder Fabrikant – sein Wirken war von wegweisender Bedeutung. Zusätzlich zu seiner Beschäftigung mit dem Klavier schrieb er eine Reihe von Sinfonien, die – gemeinsam mit Cherubinis »D-Dur-Sinfonie« – die einzigen Werke aus der Feder eines italienischen Komponisten darstellen, die den Vergleich mit den großen Sinfonien der Wiener Klassik nicht zu scheuen brauchen. Reich an Klangfarben, charaktervoll im Ausdruck und von atmosphärischer Dichte offenbaren diese bedeutenden Werke den Einfluss Haydns, aber ebenso die orchestrale Fülle von Beethoven und Schubert.
Die vier Sinfonien Clementis, die die Geschichte überdauert haben, wurden zu seinen Lebzeiten nie gedruckt und sind nun äußerst sorgfältig rekonstruiert werden. Wie großartig seine Fähigkeiten in Sachen Kontrapunkt waren, lässt sich anhand der Melodie »God Save the King« in der Sinfonie Nr. 3 hören. Die klassische Haltung, die Dramatik und die Beredsamkeit des Ausdrucks in beiden Werken lassen sich auf den Einfluss von Haydn und Mozart zurückführen.
Die zwei Sinfonien op. 18 folgen zwar klassischen Modellen, sprühen jedoch vor Überraschungen in der Modulation und in ihren dynamischen Kontrasten, so wie wir es aus Clementis Klaviersonaten kennen. Das Klavierkonzert überzeugt mit seinem umwerfenden Solo-Part und einigen überaus schönen Orchesterpassagen.
Die vier Sinfonien Clementis, die die Geschichte überdauert haben, wurden zu seinen Lebzeiten nie gedruckt und sind nun äußerst sorgfältig rekonstruiert werden. Wie großartig seine Fähigkeiten in Sachen Kontrapunkt waren, lässt sich anhand der Melodie »God Save the King« in der Sinfonie Nr. 3 hören. Die klassische Haltung, die Dramatik und die Beredsamkeit des Ausdrucks in beiden Werken lassen sich auf den Einfluss von Haydn und Mozart zurückführen.
Die zwei Sinfonien op. 18 folgen zwar klassischen Modellen, sprühen jedoch vor Überraschungen in der Modulation und in ihren dynamischen Kontrasten, so wie wir es aus Clementis Klaviersonaten kennen. Das Klavierkonzert überzeugt mit seinem umwerfenden Solo-Part und einigen überaus schönen Orchesterpassagen.