Peter Iljitsch Tschaikowsky: Symphonie Nr.3
Symphonie Nr.3
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Hamlet op. 67; 1812-Ouvertüre op. 49; Violinkonzert op. 35; Suite Nr. 3
- Künstler: Orchestre de la Societe des Concerts Symphoniques de Paris, Adrian Boult
- Label: Decca, ADD, 1952-1957
- Bestellnummer: 9812462
- Erscheinungstermin: 15.4.2020
- Serie: Australian Eloquence
Sir Adrian Boult war ein Dirigent mit viel mehr »Temperament« als allgemein angenommen, dessen vollendete Professionalität und edwardianischer Schnurrbart einen Interpreten oft feuriger Leidenschaften des romantischen Repertoires verbargen. Diese neue Sammlung biete alle Tschaikowsky-Aufnahmen, die er zwischen 1952 und 1956 für Decca gemacht hat. Die erste davon war die Hamlet-Ouvertüre, eine Aufnahme, die der junge John Culshaw in der Kingsway Hall produziert hat.
Später im selben Monat erschien die Ouvertüre 1812, die zwar ohne Kanonen oder Glocken aufgenommen wurde, aber eine Stärke und Würde besitzt, die in bombastischeren Interpretationen nicht immer vorhanden ist. Tschaikowsky spielte eine prägende Rolle in Boults Entwicklung. Im Alter von zwölf Jahren besuchte er das, was er später als »das wichtigste Konzert, das ich aus meiner Sicht besucht habe« bezeichnete. Arthur Nikisch dirigierte Tschaikowskys Fünfte Symphonie und das erste Klavierkonzert mit Mark Hambourg als Solist. Boult war fasziniert von Nikischs Fähigkeit, ein Spiel von höchster Brillanz und Klangqualität zu erzielen, das er zuvor noch nicht gehört hatte.
An diesem Abend beschloss er, Dirigent zu werden. Anfang Juni 1954 begleiteten Boult und das LPO den 63-jährigen Geiger Mischa Elman im Violinkonzert, und Elman entfachte in den Sitzungen etwas von dem goldenen Ton, der ihn als Schüler Leopold Auers zu jugendlichem Ruhm gebracht hatte, dem Tschaikowsky ursprünglich das Konzert gewidmet hatte.
Später im selben Monat erschien die Ouvertüre 1812, die zwar ohne Kanonen oder Glocken aufgenommen wurde, aber eine Stärke und Würde besitzt, die in bombastischeren Interpretationen nicht immer vorhanden ist. Tschaikowsky spielte eine prägende Rolle in Boults Entwicklung. Im Alter von zwölf Jahren besuchte er das, was er später als »das wichtigste Konzert, das ich aus meiner Sicht besucht habe« bezeichnete. Arthur Nikisch dirigierte Tschaikowskys Fünfte Symphonie und das erste Klavierkonzert mit Mark Hambourg als Solist. Boult war fasziniert von Nikischs Fähigkeit, ein Spiel von höchster Brillanz und Klangqualität zu erzielen, das er zuvor noch nicht gehört hatte.
An diesem Abend beschloss er, Dirigent zu werden. Anfang Juni 1954 begleiteten Boult und das LPO den 63-jährigen Geiger Mischa Elman im Violinkonzert, und Elman entfachte in den Sitzungen etwas von dem goldenen Ton, der ihn als Schüler Leopold Auers zu jugendlichem Ruhm gebracht hatte, dem Tschaikowsky ursprünglich das Konzert gewidmet hatte.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 29 "Polnische"
- 1 1. Introduktion - Allegro
- 2 2. Alla tedesca (Allegro moderato)
- 3 3. Andante elegiaco
- 4 4. Scherzo: Allegro vivo
- 5 5. Finale: Allegro con fuoco
- 6 Hamlet op. 67 (Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare)
- 7 Ouvertüre 1812 op. 49 "Ouvertüre solennelle"
Disk 2 von 2 (CD)
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Canzonetta
- 3 3. Finale: Allegro vivacissimo
Suite für Orchester Nr. 3 G-Dur op. 55
- 4 1. Elegie
- 5 2. Melancholischer Walzer
- 6 3. Scherzo
- 7 4. Thema mit Variationen
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