Charles Mackerras - Rameau / Gluck / Cherubini / Cimarosa
Charles Mackerras - Rameau / Gluck / Cherubini / Cimarosa
Mit Werken von:
Jean Philippe Rameau (1683-1764)
, Christoph Willibald Gluck (1714-1787)
, Luigi Cherubini (1760-1842)
, Domenico Cimarosa (1749-1801)
Mitwirkende:
London Symphony Orchestra, Charles Mackerras
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Rameau: Ballettmusik aus "Castor et Pollux"
+Gluck: Ballettmusik aus "Orpheus & Eurydice"
+Cherubini: Anacreon-Ouvertüre
+Cimarosa: Il Matrimonio segreto-Ouvertüre
- Künstler: London Symphony Orchestra, Charles Mackerras
- Label: Decca, ADD, 1965
- Bestellnummer: 10461560
- Erscheinungstermin: 24.3.2021
- Serie: Australian Eloquence
Zwei Erstveröffentlichungen von Philips-Produktionen mit Musik aus dem 18. Jahrhundert für die Bühne unter der Leitung des äußerst vielseitigen Sir Charles Mackerras.
Musik des 18. Jahrhunderts war seit seiner Kindheit eine Leidenschaft des Dirigenten. »Was mir besonders gefällt, ist die schöne Symmetrie«, sagte er 1977, »und die extrem blumige Dekoration, die Sie in der Barockkunst Mitteleuropas finden. Ich habe mich sehr bemüht, nicht nur ein Gelehrter und Musikwissenschaftler zu sein, sondern auch alte Musik so zu interpretieren, wie es sich die Komponisten vorgestellt haben. Ich glaube leidenschaftlich daran, den Klang nachzubilden, das ein Orchester barocker Dimensionen erzeugt. Der richtige Klang ist etwas rau.«
1964 hatte Mackerras die britische Rundfunkpremiere von Rameaus Castor et Pollux dirigiert, und im folgenden Jahr traf er eine Auswahl von Tanzmusik aus seiner eigenen Ausgabe der Partitur und brachte sie mit dem London Symphony Orchestra in die Studios. Bei der Zusammenstellung einer ergänzenden Suite aus Glucks Oper, die auf der Legende von Orpheus und Eurydike basiert, verfolgte er eher einen einfallsreichen als einen akademischen Ansatz und mischte Musik sowohl aus der ursprünglichen Wiener als auch aus der späteren Pariser Version der Partitur, um nur die besten Stücke einzuspielen.
Das LSO hat zwar auf modernen Instrumenten gespielt, aber Mackerras stellte die Besetzung in einer passablen Nachahmung des »Zeit«-Stils zusammen, mit Holzbläsern im Vordergrund und einer freizügigen Verwendung von Ornamentik, die, wie er betonte, für eine sensible Aufführung von Musik dieser Ära wesentlich war. Die Zeit hat ihm Recht gegeben, wie die heutige historisch informierte Aufführungspraxis belegt.
Musik des 18. Jahrhunderts war seit seiner Kindheit eine Leidenschaft des Dirigenten. »Was mir besonders gefällt, ist die schöne Symmetrie«, sagte er 1977, »und die extrem blumige Dekoration, die Sie in der Barockkunst Mitteleuropas finden. Ich habe mich sehr bemüht, nicht nur ein Gelehrter und Musikwissenschaftler zu sein, sondern auch alte Musik so zu interpretieren, wie es sich die Komponisten vorgestellt haben. Ich glaube leidenschaftlich daran, den Klang nachzubilden, das ein Orchester barocker Dimensionen erzeugt. Der richtige Klang ist etwas rau.«
1964 hatte Mackerras die britische Rundfunkpremiere von Rameaus Castor et Pollux dirigiert, und im folgenden Jahr traf er eine Auswahl von Tanzmusik aus seiner eigenen Ausgabe der Partitur und brachte sie mit dem London Symphony Orchestra in die Studios. Bei der Zusammenstellung einer ergänzenden Suite aus Glucks Oper, die auf der Legende von Orpheus und Eurydike basiert, verfolgte er eher einen einfallsreichen als einen akademischen Ansatz und mischte Musik sowohl aus der ursprünglichen Wiener als auch aus der späteren Pariser Version der Partitur, um nur die besten Stücke einzuspielen.
Das LSO hat zwar auf modernen Instrumenten gespielt, aber Mackerras stellte die Besetzung in einer passablen Nachahmung des »Zeit«-Stils zusammen, mit Holzbläsern im Vordergrund und einer freizügigen Verwendung von Ornamentik, die, wie er betonte, für eine sensible Aufführung von Musik dieser Ära wesentlich war. Die Zeit hat ihm Recht gegeben, wie die heutige historisch informierte Aufführungspraxis belegt.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Castor et Pollux (Ballettmusik)
- 1 Jean Philippe Rameau: Air de triomphe
- 2 Jean Philippe Rameau: Air pour les Athlètes
- 3 Jean Philippe Rameau: Gavotte 1 - Gavotte 2
- 4 Jean Philippe Rameau: Tambourin 1 - Tambourin 2
- 5 Jean Philippe Rameau: Air gai
- 6 Jean Philippe Rameau: Air gracieux
- 7 Jean Philippe Rameau: Loure
- 8 Jean Philippe Rameau: Gavotte
- 9 Jean Philippe Rameau: Menuett
- 10 Jean Philippe Rameau: Passepied 1 - Passepied 2
- 11 Jean Philippe Rameau: Air des Démons
- 12 Jean Philippe Rameau: Air pour le Soleil et les Heures
- 13 Jean Philippe Rameau: Chaconne
Orfeo ed Euridice (Orpheus und Eurydike, Oper in 3 Akten): Ballettmusiken
- 14 Christoph Willibald Gluck: Ouvertüre
- 15 Christoph Willibald Gluck: Pantomime
- 16 Christoph Willibald Gluck: Danse des Furies
- 17 Christoph Willibald Gluck: Danse des esprits heureux
- 18 Christoph Willibald Gluck: Chaconne
Anacreonte ou L'Amour fugitif (Ballett-Oper in 2 Akten) (Auszug)
- 19 Luigi Cherubini: Ouvertüre
Il Matrimonio segreto (Die heimliche Ehe, Oper in 2 Akten) (Auszug)
- 20 Domenico Cimarosa: Ouvertüre