Alberto Ginastera: Estancia-Ballettsuite op.8a (200g/45rpm)
Estancia-Ballettsuite op.8a (200g/45rpm)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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+Panambi (Ballettmusik)
+Villa-Lobos: The Little Train of The Capira aus "Bachianas Brasileiras Nr. 2"
- Künstler: London Symphony Orchestra, Eugene Goossens
- Label: Acoustic Sounds, 1959
- Erscheinungstermin: 15.9.2018
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Zu den besonderen Errungenschaften des inzwischen nicht mehr existenten Labels Classic Records zählt die Enthüllung des majestätischen Klangerlebnisses der Everest 35 mm Magnetfilm-Aufnahmen mittels einer bahnbrechenden Reihe von Wiederveröffentlichungen. Während der frühen 1960er Jahre wurden die Everest-LPs dreikanalig auf 35 mm Magnetfilm aufgenommen. Die Verwendung von Magnetfilm ermöglichte eine größere Klangtreue und weniger Nebengeräusche als das Standard 1 / 4» Magnetband. Die Firma Westrex konstruierte eine Spezialausrüstung entsprechend den Wünschen von Everest, um diese Vorteile zu ermöglichen.
Schneller Vorlauf in die heutige Zeit: Analogue Productions lässt diese Kollektion wieder auferstehen durch eine Serie von Neuveröffentlichungen mit vorerst 10 Titeln. Bernie Grundman hatte seinerzeit für die Neuauflagen Lackfolien sowohl mit 33 als auch 45rpm geschnitten – die 45rpm-Versionen wurden jedoch niemals veröffentlicht!
Jedes Set von zwei LPs steckt in einem Stoughton Printing Klappcover mit von Hand aufgebrachtem Deckblatt, an der typischen Falzung erkennbar, und zeigt die originale Artwork incl. des Everest Records Markenzeichens. Beide LPs stecken zudem zu ihrem Schutz in einer Klarsichthülle.
Im Jahr 1960, als David Hall die originalen Liner Notes für diese Everest 35MM Aufnahme schrieb, hatte er dies über die Villa Lobos Komposition / Everest Recording zu sagen: »In den letzten Jahren haben sich HiFi-Fans über die realistischen Aufnahmen von großen Dampflokomotiven und anderen Bahngeräuschen gefreut. Für manche ist es spannender, wenn eine schnelle Fracht durchs Wohnzimmer donnert, als die Musik von Beethoven oder Tschaikowsky zu hören. Hier gibt es jedoch eine maßgeschneiderte Lösung für Audiophile und Musikliebhaber. Mit dem verblüffend lebensechten Klang von Everest, gepaart mit der lebhaften Phantasie von Villa-Lobos, können Sie auf Ihrem Plattenspieler einen musikalischen Zug zum Leben erwecken.«
›The Little Train Of The Caipira‹ wurde von einer Bahnfahrt inspiriert, als Villa-Lobos 1931 mit einem Zug fuhr, der Beerenpflücker und Landarbeiter zwischen Dörfern in der brasilianischen Provinz Sao Paolo transportierte. Innerhalb einer Stunde hatte er den letzten Satz (Toccata) vollendet und noch in dieser Nacht spielte er mit seiner Frau den Satz auf Cello und Klavier.
Alberto Ginastera, Argentiniens berühmtester Komponist, schrieb 1941 ›Estancia‹, ein Einakter-Ballett in fünf Sätzen, als Auftragskomposition. Es wurde jedoch erst 1952 in Ballettform in Buenos Aires aufgeführt. ›Panambi‹, 1936 komponiert, und eine weitere Ballettsuite in fünf Sätzen, basiert auf einer südamerikanischen Indianerlegende. Sein primitives Element zeigt sich am spektakulärsten im zweiten Satz, der nur für Schlagzeug und Blechbläser eingespielt wird, und im letzten Satz ›Dance Of The Warriors‹, der sich zu einem gewaltigen Höhepunkt hinarbeitet.
Schneller Vorlauf in die heutige Zeit: Analogue Productions lässt diese Kollektion wieder auferstehen durch eine Serie von Neuveröffentlichungen mit vorerst 10 Titeln. Bernie Grundman hatte seinerzeit für die Neuauflagen Lackfolien sowohl mit 33 als auch 45rpm geschnitten – die 45rpm-Versionen wurden jedoch niemals veröffentlicht!
Jedes Set von zwei LPs steckt in einem Stoughton Printing Klappcover mit von Hand aufgebrachtem Deckblatt, an der typischen Falzung erkennbar, und zeigt die originale Artwork incl. des Everest Records Markenzeichens. Beide LPs stecken zudem zu ihrem Schutz in einer Klarsichthülle.
Im Jahr 1960, als David Hall die originalen Liner Notes für diese Everest 35MM Aufnahme schrieb, hatte er dies über die Villa Lobos Komposition / Everest Recording zu sagen: »In den letzten Jahren haben sich HiFi-Fans über die realistischen Aufnahmen von großen Dampflokomotiven und anderen Bahngeräuschen gefreut. Für manche ist es spannender, wenn eine schnelle Fracht durchs Wohnzimmer donnert, als die Musik von Beethoven oder Tschaikowsky zu hören. Hier gibt es jedoch eine maßgeschneiderte Lösung für Audiophile und Musikliebhaber. Mit dem verblüffend lebensechten Klang von Everest, gepaart mit der lebhaften Phantasie von Villa-Lobos, können Sie auf Ihrem Plattenspieler einen musikalischen Zug zum Leben erwecken.«
›The Little Train Of The Caipira‹ wurde von einer Bahnfahrt inspiriert, als Villa-Lobos 1931 mit einem Zug fuhr, der Beerenpflücker und Landarbeiter zwischen Dörfern in der brasilianischen Provinz Sao Paolo transportierte. Innerhalb einer Stunde hatte er den letzten Satz (Toccata) vollendet und noch in dieser Nacht spielte er mit seiner Frau den Satz auf Cello und Klavier.
Alberto Ginastera, Argentiniens berühmtester Komponist, schrieb 1941 ›Estancia‹, ein Einakter-Ballett in fünf Sätzen, als Auftragskomposition. Es wurde jedoch erst 1952 in Ballettform in Buenos Aires aufgeführt. ›Panambi‹, 1936 komponiert, und eine weitere Ballettsuite in fünf Sätzen, basiert auf einer südamerikanischen Indianerlegende. Sein primitives Element zeigt sich am spektakulärsten im zweiten Satz, der nur für Schlagzeug und Blechbläser eingespielt wird, und im letzten Satz ›Dance Of The Warriors‹, der sich zu einem gewaltigen Höhepunkt hinarbeitet.