Riccardo Zandonai: Das gesamte Klavierwerk
Das gesamte Klavierwerk
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Telefunken; Tempo di valzer; Canzone montanina; Berceuse; Fiori sotto la neve; Intermezzo - Cavalcata da Giulietta e Romeo für Klavier solo; Sera; Sogno giovanile
+Primavera in Val di Sole - Impressioni sinfoniche für Klavier 4-händig
- Künstler: Pietro Massa & Philip Mayers, Klavier
- Label: Crystal, DDD, 2009
- Erscheinungstermin: 1.9.2011
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Pietro Massa am 6. März 1973 in Mailand geboren, hat Klavier in Paris mit Aldo Ciccolini und Komposition in seiner Heimatstadt mit Bruno Bettinelli studiert. Seit 1999 wohnt er in Berlin. Die deutsche Hauptstadt stellt heute das Zentrum seines Lebens sowie den Mittelpunkt einer internationalen Karriere als Solist dar, die sich inzwischen auf 200 weltweit gespielte Konzerte beläuft und in verschiedenste Länder führte: Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Luxemburg, England, Island, Österreich, Slowenien, Kroatien, Albanien, Serbien und Montenegro, Rumänien, Bulgarien, Türkei, Ukraine, Kasachstan, Japan, USA, und Brasilien.
Wenn man sich die Frage stellt, von welcher Art die Beziehung zwischen Zandonai und dem Klavier war, so wäre man versucht zu antworten, dass keine besonders intensive Beziehung außer einer zweckgebundenen und für das Studium und die Kompositionsarbeit notwendigen zwischen ihnen bestand. Als von Natur aus an der menschlichen Stimme interessierter Künstler brachte der Komponist der Francesca und der Giulietta Gattungen der Instrumentalmusik nur sporadisch Aufmerksamkeit entgegen in der Überzeugung, dass es sich nur um ein gelegentliches (wenngleich einträgliches!) Verlassen vom Hauptweg handele, das seine eigentliche Berufung als Opernkomponist nicht sogleich beeinträchtige. So blieb er vielleicht mehr als andere abhängig von einer sich hartnäckig haltenden Überzeugung, nach der der einzige wahre Darstellungsgegenstand, dem sich ein Komponist zuzuwenden hat, derjenige ist, der die menschlichen Geschicke und Leidenschaften – sichtbar gemacht auf der Theaterbühne – zum Thema hat.
Um so weniger fühlte sich Zandonai zu einem „mechanischen“ Instrument wie dem Klavier hingezogen, das genau in der Fähigkeit, eine ausgedehnte Gesanglichkeit herzustellen, seinen schwachen Punkt besitzt. Und obwohl er bei manchen Gelegenheiten mit Erfolg Instrumentalmusik für die Violine, die Flöte und mehr noch für das Violoncello schrieb, so betraute er doch nie das Klavier mit solistischen Aufgaben, die erwähnenswert wären.
Wenn man sich die Frage stellt, von welcher Art die Beziehung zwischen Zandonai und dem Klavier war, so wäre man versucht zu antworten, dass keine besonders intensive Beziehung außer einer zweckgebundenen und für das Studium und die Kompositionsarbeit notwendigen zwischen ihnen bestand. Als von Natur aus an der menschlichen Stimme interessierter Künstler brachte der Komponist der Francesca und der Giulietta Gattungen der Instrumentalmusik nur sporadisch Aufmerksamkeit entgegen in der Überzeugung, dass es sich nur um ein gelegentliches (wenngleich einträgliches!) Verlassen vom Hauptweg handele, das seine eigentliche Berufung als Opernkomponist nicht sogleich beeinträchtige. So blieb er vielleicht mehr als andere abhängig von einer sich hartnäckig haltenden Überzeugung, nach der der einzige wahre Darstellungsgegenstand, dem sich ein Komponist zuzuwenden hat, derjenige ist, der die menschlichen Geschicke und Leidenschaften – sichtbar gemacht auf der Theaterbühne – zum Thema hat.
Um so weniger fühlte sich Zandonai zu einem „mechanischen“ Instrument wie dem Klavier hingezogen, das genau in der Fähigkeit, eine ausgedehnte Gesanglichkeit herzustellen, seinen schwachen Punkt besitzt. Und obwohl er bei manchen Gelegenheiten mit Erfolg Instrumentalmusik für die Violine, die Flöte und mehr noch für das Violoncello schrieb, so betraute er doch nie das Klavier mit solistischen Aufgaben, die erwähnenswert wären.
Rezensionen
Der Neue Merker 10/11: "Als Klavierkomponisten kennt man ihn weniger. Es handelt sich hier ja auch überwiegend um recht leicht verdauliche Salonmusik, nur vom Intermezzo zu seiner Oper "Romeo und Julia" hat Zandonai selbst eine Klavierfassung erstellt. Orchestrales wollte er bei seinen Impressioni sinfoniche "Primavera in Val di Sole" dem Klavier nachempfinden. Zunächst entstand diese Komposition für Klavier zu 2 Händen. Später erarbeitete Zandonai die Fassung für 4 Hände, bei welcher Massa hier durch seinen Kollegen Philip Mayers Verstärkung zuteil wird. Pietro Massa hat sich dankenswerterweise im Februar 2009 in einem Berliner Studio der Aufgabe gestellt, diese Klaviermusik via CD dem interessierten Hörer nach Hause zu liefern."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Telefunken (für Klavier) (1929)
- 2 Tempo di valzer (für Klavier) (1914)
- 3 Canzone montanina (für Klavier) (1902)
- 4 Berceuse (für Klavier) (1902)
- 5 Fiori sotto la neve (für Klavier) (1931)
- 6 Cavalcata da Giulietta e Romeo (Intermezzo für Klavier) (1922)
- 7 Sera (für Klavier) (1904)
- 8 Sogno giovanile (für Klavier) (1895)
Primavera in Val di Sole (Impressioni sinfoniche für Klavier zu 4 Händen) (1920)
- 9 1. Alba triste
- 10 2. Nel bosco
- 11 3. Il ruscello
- 12 4. L'eco
- 13 5. Sciame di farfalle