Nikolai Medtner: Forgotten Melodies op.39
Forgotten Melodies op.39
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Stimmungsbilder op. 1; Sonata Triad op. 11
- Künstler: Ekaterina Dershavina, Klavier
- Label: Crystal, DDD, 2008
- Erscheinungstermin: 13.4.2012
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Klavierraritäten: Nikolai Medtner
Klavierwerke von dem in Moskau geborenen Komponisten Nikolai Medtner (1880 - 1951) bieten eine einmalige Kombination aus deutschen und russischen romantischen Empfindungen. Selbst ein meisterhafter Pianist und Schüler eines großen russischen Experten in theoretischem Kontrapunkt, Sergei Taneyev (1856 - 1915), geben Medtners Klavierwerke eine Tiefe und Bandbreite wieder, die den Zuhörer fesseln. Ein „Schüler Beethovens“, wie Medtner sich später selbst bezeichnete, wurde er auch von seinem Bruder Emilo Medtner (1872 - 1936) inspiriert.
Im Jahre 1935 schrieb Medtner seine Polemik Muse und Mode. Mit Bezug auf die „giftigen Gase“ von Avantgarde-Musik, die wie „kreischendes Hahnengeschrei“ klingt, drückt Medtner das dringende Bedürfnis der Zuhörer aus „das musikalische Gehör zu retten bevor es zu spät ist“, obwohl er gegen musikalische Erziehung für die breite Öffentlichkeit argumentierte, mit der Begründung, dass sie davon nicht profitieren könne (!). Keine derart apokalyptischen Ansichten sind nötig, um Medtners eigene Musik zu genießen, die zu seinen Lebzeiten manchmal unterschätzt wurde, da er stets mit seinen Zeitgenossen Rachmaninov und Scriabin verglichen wurde, weniger zugänglich als ersterer und weniger spirituell als letzterer. Dennoch wird der Mythos eines gänzlich vergessenen Komponisten (seine letzten Jahre von 1936 bis 1951 verbrachte er in England) durch treue Anerkennung von Zeitgenossen wie Rachmaninov, Benno Moiseiwitsch, Maria Yudina und Emil Gilels Lügen gestraft, indessen in seiner Wahlheimat so unterschiedliche Zuhörer wie Ernest Newman und Kaikhosru Shapurji Sorabji Medtners Werk bewunderten. 1946 wurde ein kluger Musiker, Jayachamaraja Wodeyar Bahadur (1919 - 1974), Maharadscha des Fürstentums Maisur, zu einem besessenen Fan von Medtners Werken und gründete 1949 eine Medtner-Gesellschaft in London um sein gesamtes Werk aufzunehmen. Seit damals haben Fans weltweit mit leidenschaftlicher Begeisterung über Medtner geschrieben.
Medtners Stimmungsbilder op. 1 (Acht Stimmungsbilder; 1896 / 1897) veranschaulichen das breite Spektrum an deutsch-russischem kulturellem Sprachschatz, den der Komponist reichlich zur Hand hatte. Das Erste, „Prolog - Andante cantabile“, geschrieben als er achtzehn war, ist eine lyrische Melodie russischen Stils. Die Einleitung, ein Verszitat des romantischen Dichters Lermontov „Der Engel“ (1831), handelt von einem vom Himmel gesandten Wesen dessen himmlische Lieder nicht mit „ausdrucksloser“ erdgebundener Musik harmonieren. Das zweite Stimmungsbild, bezeichnet als „Allegro“, hat eine leidenschaftliche Schumann-artige Eile. Das Dritte, „Maestoso freddo“ ist formal und kirchlich, während das Vierte, „Andantino con moto“, aufgrund seiner Tonmalerei zu Russland und der schwer fassbaren Schmiegsamkeit von Scriabin zurückkehrt. Ein weiteres Gedicht von Lermontov über eine verschneite Winterlandschaft wird am Anfang des fünften Stimmungsbildes zitiert, welches „herumwirbelt“, möglicherweise in Anlehnung an Chopins Etude Op. 25, Nr. 11 (Winter Wind) aus dem Jahre 1836. Die letzten drei Bilder sind bewusst abwechslungsreich, mit einem spöttischen „Allegro con humore“, das eher überzeugte Prahlerei als Scherzhaftigkeit zum Ausdruck bringt, ein „Allegro con ira“ mit wahnsinnig ausführlicher Wut und ein Schlussbild „Allegro con grazia“ (fast ein Walzer), welches vorangegangene Spannungen mit einem behutsam mitreißendem Tanz auflöst.
Als Kontrast weist die abstraktere und improvisierte Sonata Triad, Op. 11 (1904 / 1906, 1906, 1907) Elemente mit ausgedehnten Etüden gemischt mit arienartiger Lyrik auf. Ihre drei Abschnitte werden bezeichnet als „Allegro ma non troppo in As-Dur“; „Sonata-Elegie. Andante molto espressivo in d-Moll“; und „Moderato Passione Innocente in C“.
Medtners Vergessene Melodien wurden als Ausgleich zu den Qualen des Krieges und der Revolution geschrieben. Als diese 1920 zuerst privat in Moskau aufgeführt wurden, reagierte ein Freund, der ungarische Geiger Albert Jarosy, empört: „Das Land tanzt! Während draußen Tod und Verwüstung wüten, während ein Reich in Ruinen zerfällt und ein neuer Staat auf dem blutgetränkten Boden entsteht, schreibt Medtner Pastoralen und Märchen!“ Medtners letzte Werke, die er vor seiner Emigration nach Berlin 1921 in Russland komponierte, unter dem Titel Vergessene Melodien spielen offen auf Liszts Valses oubliées an, auf eine mehr metaphysische Art kehren sie zu Lermontovs Gedicht „Der Engel“ zurück mit dem Konzept überirdischer, vom Himmel gesandter Musik, die von einfachen Erdlingen nicht geschätzt werden kann. - Benjamin Ivry
Der Pianist und Komponist Nikolai Karlowitsch Medtner (1880 -1951), der deutsche Vorfahren hatte, studierte von 1892 bis 1900 am Moskauer Konservatorium und war dort Klavierschüler bei Wassili Safonow und Sapelnikow.
Von 1901 bis 1903 nahm er privaten Kompositionsunterricht bei Sergei Tanejew. Danach war er vorwiegend als Komponist tätig. Er trat aber auch als Pianist auf, wobei er in erster Linie eigene Werke spielte. 1909 wurde er Professor für Klavier am Moskauer Konservatorium, legte das Amt 1910 vorübergehend nieder und nahm es 1915 bis 1919 erneut auf.
1921 emigrierte Medtner, ein Gegner der Oktoberrevolution, nach Deutschland. Bis 1924 lebte er in Berlin, danach in der Nähe von Paris. Ausgedehnte Konzertreisen führten ihn unter anderem in die USA und nach England. Dabei war Großbritannien, das er 1928 erstmals besuchte, das Land, in dem er das interessierteste Publikum außerhalb seines Heimatlandes vorfand. 1935 zog er deshalb nach London.
Ab 1946 wurde er von Jayachamaraja Wodeyar, dem Maharadscha von Mysore unterstützt, der auch Schallplattenaufnahmen der Werke Medtners förderte. Diese standen allerdings unter keinem guten Stern, da sie als Schellackplatten kurz vor Einführung der Langspielplatten herauskamen und dann unverkäuflich wurden. Ab 1948 war Medtner zudem nicht mehr zu Aufnahmen fähig, da er einen schweren Herzinfarkt erlitten hatte.
In Medtners Werkverzeichnis beansprucht das Schaffen für Klavier den wichtigsten Teil. Seine Kompositionen sind inspiriert von deutscher und russischer Tradition, halten sich aber an den romantischen Stil, auch gegen den damals herrschenden Zeitgeist. (der-neue-merker. eu / cd)
Ekaterina Derzhavina
Die Pianistin erhielt mit 6 Jahren den ersten Klavierunterricht bei Juri Polunin. Mit 14 Jahren wurde sie Schülerin an der Gnessins Spezial-Musikschule in Moskau (bei Valeria Polunina) und studierte ab 1986 an der Gnessins- Musikakademie in Moskau, bei Prof. Vladimir Tropp. 1989 war sie dritte Preisträgerin des All-Russian Piano Competition und errang den Sonderpreis für die beste Interpretation eines romantischen Klavierwerkes. 1992 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb „J. S. Bach“ in Saarbrücken, an dem 90 Pianisten aus 26 Ländern teilnahmen.
Ekaterina Derzhavina unterrichtete von 1993 bis 2006 an der Gnessins-Musikakademie und seit 2003 auch am Tschajkovski Konservatorium in Moskau. Ihre Konzerttätigkeit erstreckt sich über Russland hinaus nach Europa, USA und Kanada. Des Weiteren hat sie bei mehreren renommierten Festspielen teilgenommen, wie den „Mosel Festwochen“, den „Thüringer Bach Wochen“, den „Viersener Klaviersommer“, „Raritäten der Klaviermusik“ (BRD), „Festival de Lanaudiere“ (Kanada), „Bratislava Music Festival“ (Slowakei) und dem „Medtner-Festival“ (Moskau), das sie auch in Zusammenarbeit mit dem Pianisten Boris Berezovsky organisierte.
Frau Derzhavina machte zahlreiche Rundfunkaufnahmen, so bei Radio Moskau, beim Saarländischen Rundfunk, Westdeutschen Rundfunk (Köln), Deutschland Radio (Berlin), sowie bei CBC (Montreal). 1999 bekam sie für ihre Einspielung der Goldberg-Variationen von Bach den „Choc“ in „Le monde de la musique“. Andere Einspielungen sind unter anderen: 6 Klaviersonaten von Haydn, 5 Klavierkonzerte von Haydn (mit dem Kammerorchester „Musica viva“, A. Rudin), Liederabend mit der Sopranistin Catherine Nick, Klavierabend im Konzertstudio Radio Moskau und Klavierabend in Montreal.
Ekaterina Derzhavina gab Meisterkurse in Russland, Deutschland, den USA und Kanada.
Klavierwerke von dem in Moskau geborenen Komponisten Nikolai Medtner (1880 - 1951) bieten eine einmalige Kombination aus deutschen und russischen romantischen Empfindungen. Selbst ein meisterhafter Pianist und Schüler eines großen russischen Experten in theoretischem Kontrapunkt, Sergei Taneyev (1856 - 1915), geben Medtners Klavierwerke eine Tiefe und Bandbreite wieder, die den Zuhörer fesseln. Ein „Schüler Beethovens“, wie Medtner sich später selbst bezeichnete, wurde er auch von seinem Bruder Emilo Medtner (1872 - 1936) inspiriert.
Im Jahre 1935 schrieb Medtner seine Polemik Muse und Mode. Mit Bezug auf die „giftigen Gase“ von Avantgarde-Musik, die wie „kreischendes Hahnengeschrei“ klingt, drückt Medtner das dringende Bedürfnis der Zuhörer aus „das musikalische Gehör zu retten bevor es zu spät ist“, obwohl er gegen musikalische Erziehung für die breite Öffentlichkeit argumentierte, mit der Begründung, dass sie davon nicht profitieren könne (!). Keine derart apokalyptischen Ansichten sind nötig, um Medtners eigene Musik zu genießen, die zu seinen Lebzeiten manchmal unterschätzt wurde, da er stets mit seinen Zeitgenossen Rachmaninov und Scriabin verglichen wurde, weniger zugänglich als ersterer und weniger spirituell als letzterer. Dennoch wird der Mythos eines gänzlich vergessenen Komponisten (seine letzten Jahre von 1936 bis 1951 verbrachte er in England) durch treue Anerkennung von Zeitgenossen wie Rachmaninov, Benno Moiseiwitsch, Maria Yudina und Emil Gilels Lügen gestraft, indessen in seiner Wahlheimat so unterschiedliche Zuhörer wie Ernest Newman und Kaikhosru Shapurji Sorabji Medtners Werk bewunderten. 1946 wurde ein kluger Musiker, Jayachamaraja Wodeyar Bahadur (1919 - 1974), Maharadscha des Fürstentums Maisur, zu einem besessenen Fan von Medtners Werken und gründete 1949 eine Medtner-Gesellschaft in London um sein gesamtes Werk aufzunehmen. Seit damals haben Fans weltweit mit leidenschaftlicher Begeisterung über Medtner geschrieben.
Medtners Stimmungsbilder op. 1 (Acht Stimmungsbilder; 1896 / 1897) veranschaulichen das breite Spektrum an deutsch-russischem kulturellem Sprachschatz, den der Komponist reichlich zur Hand hatte. Das Erste, „Prolog - Andante cantabile“, geschrieben als er achtzehn war, ist eine lyrische Melodie russischen Stils. Die Einleitung, ein Verszitat des romantischen Dichters Lermontov „Der Engel“ (1831), handelt von einem vom Himmel gesandten Wesen dessen himmlische Lieder nicht mit „ausdrucksloser“ erdgebundener Musik harmonieren. Das zweite Stimmungsbild, bezeichnet als „Allegro“, hat eine leidenschaftliche Schumann-artige Eile. Das Dritte, „Maestoso freddo“ ist formal und kirchlich, während das Vierte, „Andantino con moto“, aufgrund seiner Tonmalerei zu Russland und der schwer fassbaren Schmiegsamkeit von Scriabin zurückkehrt. Ein weiteres Gedicht von Lermontov über eine verschneite Winterlandschaft wird am Anfang des fünften Stimmungsbildes zitiert, welches „herumwirbelt“, möglicherweise in Anlehnung an Chopins Etude Op. 25, Nr. 11 (Winter Wind) aus dem Jahre 1836. Die letzten drei Bilder sind bewusst abwechslungsreich, mit einem spöttischen „Allegro con humore“, das eher überzeugte Prahlerei als Scherzhaftigkeit zum Ausdruck bringt, ein „Allegro con ira“ mit wahnsinnig ausführlicher Wut und ein Schlussbild „Allegro con grazia“ (fast ein Walzer), welches vorangegangene Spannungen mit einem behutsam mitreißendem Tanz auflöst.
Als Kontrast weist die abstraktere und improvisierte Sonata Triad, Op. 11 (1904 / 1906, 1906, 1907) Elemente mit ausgedehnten Etüden gemischt mit arienartiger Lyrik auf. Ihre drei Abschnitte werden bezeichnet als „Allegro ma non troppo in As-Dur“; „Sonata-Elegie. Andante molto espressivo in d-Moll“; und „Moderato Passione Innocente in C“.
Medtners Vergessene Melodien wurden als Ausgleich zu den Qualen des Krieges und der Revolution geschrieben. Als diese 1920 zuerst privat in Moskau aufgeführt wurden, reagierte ein Freund, der ungarische Geiger Albert Jarosy, empört: „Das Land tanzt! Während draußen Tod und Verwüstung wüten, während ein Reich in Ruinen zerfällt und ein neuer Staat auf dem blutgetränkten Boden entsteht, schreibt Medtner Pastoralen und Märchen!“ Medtners letzte Werke, die er vor seiner Emigration nach Berlin 1921 in Russland komponierte, unter dem Titel Vergessene Melodien spielen offen auf Liszts Valses oubliées an, auf eine mehr metaphysische Art kehren sie zu Lermontovs Gedicht „Der Engel“ zurück mit dem Konzept überirdischer, vom Himmel gesandter Musik, die von einfachen Erdlingen nicht geschätzt werden kann. - Benjamin Ivry
Der Pianist und Komponist Nikolai Karlowitsch Medtner (1880 -1951), der deutsche Vorfahren hatte, studierte von 1892 bis 1900 am Moskauer Konservatorium und war dort Klavierschüler bei Wassili Safonow und Sapelnikow.
Von 1901 bis 1903 nahm er privaten Kompositionsunterricht bei Sergei Tanejew. Danach war er vorwiegend als Komponist tätig. Er trat aber auch als Pianist auf, wobei er in erster Linie eigene Werke spielte. 1909 wurde er Professor für Klavier am Moskauer Konservatorium, legte das Amt 1910 vorübergehend nieder und nahm es 1915 bis 1919 erneut auf.
1921 emigrierte Medtner, ein Gegner der Oktoberrevolution, nach Deutschland. Bis 1924 lebte er in Berlin, danach in der Nähe von Paris. Ausgedehnte Konzertreisen führten ihn unter anderem in die USA und nach England. Dabei war Großbritannien, das er 1928 erstmals besuchte, das Land, in dem er das interessierteste Publikum außerhalb seines Heimatlandes vorfand. 1935 zog er deshalb nach London.
Ab 1946 wurde er von Jayachamaraja Wodeyar, dem Maharadscha von Mysore unterstützt, der auch Schallplattenaufnahmen der Werke Medtners förderte. Diese standen allerdings unter keinem guten Stern, da sie als Schellackplatten kurz vor Einführung der Langspielplatten herauskamen und dann unverkäuflich wurden. Ab 1948 war Medtner zudem nicht mehr zu Aufnahmen fähig, da er einen schweren Herzinfarkt erlitten hatte.
In Medtners Werkverzeichnis beansprucht das Schaffen für Klavier den wichtigsten Teil. Seine Kompositionen sind inspiriert von deutscher und russischer Tradition, halten sich aber an den romantischen Stil, auch gegen den damals herrschenden Zeitgeist. (der-neue-merker. eu / cd)
Ekaterina Derzhavina
Die Pianistin erhielt mit 6 Jahren den ersten Klavierunterricht bei Juri Polunin. Mit 14 Jahren wurde sie Schülerin an der Gnessins Spezial-Musikschule in Moskau (bei Valeria Polunina) und studierte ab 1986 an der Gnessins- Musikakademie in Moskau, bei Prof. Vladimir Tropp. 1989 war sie dritte Preisträgerin des All-Russian Piano Competition und errang den Sonderpreis für die beste Interpretation eines romantischen Klavierwerkes. 1992 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb „J. S. Bach“ in Saarbrücken, an dem 90 Pianisten aus 26 Ländern teilnahmen.
Ekaterina Derzhavina unterrichtete von 1993 bis 2006 an der Gnessins-Musikakademie und seit 2003 auch am Tschajkovski Konservatorium in Moskau. Ihre Konzerttätigkeit erstreckt sich über Russland hinaus nach Europa, USA und Kanada. Des Weiteren hat sie bei mehreren renommierten Festspielen teilgenommen, wie den „Mosel Festwochen“, den „Thüringer Bach Wochen“, den „Viersener Klaviersommer“, „Raritäten der Klaviermusik“ (BRD), „Festival de Lanaudiere“ (Kanada), „Bratislava Music Festival“ (Slowakei) und dem „Medtner-Festival“ (Moskau), das sie auch in Zusammenarbeit mit dem Pianisten Boris Berezovsky organisierte.
Frau Derzhavina machte zahlreiche Rundfunkaufnahmen, so bei Radio Moskau, beim Saarländischen Rundfunk, Westdeutschen Rundfunk (Köln), Deutschland Radio (Berlin), sowie bei CBC (Montreal). 1999 bekam sie für ihre Einspielung der Goldberg-Variationen von Bach den „Choc“ in „Le monde de la musique“. Andere Einspielungen sind unter anderen: 6 Klaviersonaten von Haydn, 5 Klavierkonzerte von Haydn (mit dem Kammerorchester „Musica viva“, A. Rudin), Liederabend mit der Sopranistin Catherine Nick, Klavierabend im Konzertstudio Radio Moskau und Klavierabend in Montreal.
Ekaterina Derzhavina gab Meisterkurse in Russland, Deutschland, den USA und Kanada.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Vergessene Melodien op. 39
- 1 Nr. 1: Meditazione
- 2 Nr. 2: Romanza
- 3 Nr. 3: Primavera
- 4 Nr. 4: Canzona matinata
- 5 Nr. 5: Sonata tragica
Stimmungsbilder op. 1 Nr. 1-8
- 6 Nr. 1: Prolog - Andante cantabile
- 7 Nr. 2: Allegro
- 8 Nr. 3: Maestoso freddo
- 9 Nr. 4: Andantino con moto
- 10 Nr. 5: Andante
- 11 Nr. 6: Allegro con humore
- 12 Nr. 7: Allegro con ira
- 13 Nr. 8: Allegro con grazia
- 14 Sonate fr Klavier As-Dur op. 11 Nr. 1 (aus Sonaten Triade)
- 15 Sonate fr Klavier d-moll op. 11 Nr. 2 (aus Sonaten Triade)
- 16 Sonate fr Klavier C-Dur op. 11 Nr. 3 (aus Sonaten Triade)
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