Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr.1 (180g)
Klavierkonzert Nr.1 (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Künstler: Clifford Curzon, London Symphony Orchestra, George Szell
- Label: Decca, 1962
- Erscheinungstermin: 4.5.1998
- Serie: Speakers Corner Records
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Das Klavierkonzert Nr. 1 in d-moll wurde von Johannes Brahms eigentlich als Symphonie konzipiert, bevor es nach mehreren Umarbeitungen seine endgültige und heute bekannte Form bekam. Tatsächlich verleugnet das Werk die ursprüngliche Intention des Komponisten nicht, geht es hier doch um weit mehr als um konzertantes Spiel und virtuoses Brillieren des Solisten. Besonders der erste Satz verkörpert durch sein unerbittlich drohendes Hauptthema die ganze Dramatik Brahmsscher Symphonik. Auch ein versöhnlicher Seitengedanke, der zuletzt dem schweren Schicksalsthema weichen muß, vermag diesen Eindruck kaum zu mildern.
Auf die leidenschaftliche Urgewalt des Kopfsatzes folgt ein Adagio voll Ruhe und stiller Andacht, welches der Pianist und das Orchester bis zu weihevoller Erhabenheit steigern, um es schließlich im Pianissimo verklingen zu lassen.
Wuchtige und kämpferisch beschwört das Finale noch einmal die dunklen Mächte des ersten Satzes herauf, das Ende jedoch vermittelt starke Zuversicht.
Es ist erstaunlich, wie plastisch die Emotionen dieser Komposition auf der hier vorliegenden DECCA-Aufnahme von 1962 festgehalten wurden. Dieses gilt für die durchweg packende Interpretation und die Aufnahme gleichermaßen, die auch bei höchster Dynamik immer transparent und blitzsauber klingt.
Auf die leidenschaftliche Urgewalt des Kopfsatzes folgt ein Adagio voll Ruhe und stiller Andacht, welches der Pianist und das Orchester bis zu weihevoller Erhabenheit steigern, um es schließlich im Pianissimo verklingen zu lassen.
Wuchtige und kämpferisch beschwört das Finale noch einmal die dunklen Mächte des ersten Satzes herauf, das Ende jedoch vermittelt starke Zuversicht.
Es ist erstaunlich, wie plastisch die Emotionen dieser Komposition auf der hier vorliegenden DECCA-Aufnahme von 1962 festgehalten wurden. Dieses gilt für die durchweg packende Interpretation und die Aufnahme gleichermaßen, die auch bei höchster Dynamik immer transparent und blitzsauber klingt.
Rezensionen
K. Breh in stereoplay 10/87:"Eine auch nach heutigen Maßstäben noch ausgezeichnete Auf- nahme einer hervorragenden Interpretation."Mehr von Johannes Brahms...
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