Jean Sibelius: The Tempest op.109 (HRX)
The Tempest op.109 (HRX)
Mit weiteren Werken von:
Arthur Sullivan (1842-1900)
Mitwirkende:
Kansas City Symphony, Michael Stern
HRx Disc
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- +Sullivan: The Tempest
- Künstler: Kansas City Symphony, Michael Stern
- Label: Reference Recordings, 2008
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William Shakespeares "The Tempest" (Der Sturm) ist das Ausgangswerk dieser beiden sehr unterschiedlichen musikalischen Bearbeitungen. Sir Arthur Sullivan (1842-1900) komponierte seine musikalische Darstellung des Stückes im Alter von nur 19 Jahren und dirigierte es 1861 selbst als seine Abschlussarbeit am Konservatorium in Leipzig. Der deutliche Einfluss des Werkes von Mendelssohn (dem Direktor des Konservatoriums) sei ihm somit verziehen. Im Jahr 1862 wurde das Werk im Londoner Glaspalast gespielt und Sullivan trat eine Stelle als Organist am Royal Opera House, Covent Garden an. Die Musik zu „The Tempest" war durchaus wohl angesehen, doch seine großen Erfolge sollte Sullivan mit seinen späteren Werken haben, die jedoch zweifellos den Stil des viktorianischen Englands in sich Aufnahmen.
Deutlich anders hingegen sind die Kompositionen von Jean Sibelius. Dieser hatte gerade seine siebte Symphonie mit großem Erfolg veröffentlicht und wand sich nun im Auftrag seines Publizisten Thomas Hansen dem Shakespeare Stück zu. Er selbst war ganz begeistert darüber, dass die Musik der Uraufführung vom 16. März 1926 in Dänemark kaum Ähnlichkeit mit seinen vorherigen Arbeiten hatte. Die Ursprüngliche Fassung bestand aus einer Prelude und 35 separaten Episoden. Hieraus ergaben sich zwei Konzertsuiten, die eine Nachbearbeitung durch Sibelius verlangten, um in sich stimmig zu sein. Dem entsprechend folgt in dieser Einspielung die Suite No. 3 auf die Prelude, der sie sich musikalisch anschließt.
Die Kansas City Symphony ist das wohl am schnellsten wachsende Orchester in den USA und hat inzwischen 80 Musiker. Die amerikanische Presse ist voll des Lobes über die beständige künstlerische Weiterentwicklung. Das Orchester selbst weist, nicht ganz unamerikanisch, darauf hin, dass man ein Jahresbudget von mehr als 11 Millionen Dollar zu Verfügung hat.
Dirigent Michael Stern ist Kennern durch seine Zeit beim Saarbrücker Radio Symphonie Orchester noch ein Begriff. Es spielt u. a. als Dirigent mit den Deutschen Symphonikern, der Moskauer Philharmonie, der Royal Stockholm Philharmonie und machte Aufnahmen mit der Londoner Philharmonie. Kurioserweise hat dieser Dirigent seinen Abschluss 1981 in Harvard gemacht. In Geschichte.
Die Einspielung wurde von „Prof." Keith Johnson am 1. und 2. Februar 2008 im Community of Christ Auditorium in Independence, Missiouri mit eigenem Equipment durchgeführt. Es handelt sich um eine 24-Bit Digitalaufnahme die hier in HDCD-Codierung vorliegt.
Deutlich anders hingegen sind die Kompositionen von Jean Sibelius. Dieser hatte gerade seine siebte Symphonie mit großem Erfolg veröffentlicht und wand sich nun im Auftrag seines Publizisten Thomas Hansen dem Shakespeare Stück zu. Er selbst war ganz begeistert darüber, dass die Musik der Uraufführung vom 16. März 1926 in Dänemark kaum Ähnlichkeit mit seinen vorherigen Arbeiten hatte. Die Ursprüngliche Fassung bestand aus einer Prelude und 35 separaten Episoden. Hieraus ergaben sich zwei Konzertsuiten, die eine Nachbearbeitung durch Sibelius verlangten, um in sich stimmig zu sein. Dem entsprechend folgt in dieser Einspielung die Suite No. 3 auf die Prelude, der sie sich musikalisch anschließt.
Die Kansas City Symphony ist das wohl am schnellsten wachsende Orchester in den USA und hat inzwischen 80 Musiker. Die amerikanische Presse ist voll des Lobes über die beständige künstlerische Weiterentwicklung. Das Orchester selbst weist, nicht ganz unamerikanisch, darauf hin, dass man ein Jahresbudget von mehr als 11 Millionen Dollar zu Verfügung hat.
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