Antonin Dvorak: Symphonie Nr.9
Symphonie Nr.9
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Janacek: Sinfonietta op. 60
- Künstler: SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Sylvain Cambreling
- Label: Glor, DDD
- Erscheinungstermin: 21.5.2012
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„Böhmisch-amerikanische Jubelhymnen – prächtig, raffiniert, virtuos.“
Weit gereist im tatsächlichen Wortsinn ist Antonín Dvorák in den 1890er Jahren. Von 1892 bis 1895 hielt er sich, auf Einladung der musikbegeisterten und reichen Amerikanerin Jeanette Thurber, als Leiter des National Conservatory of Music in New York auf.
Umstritten und nicht endgültig geklärt ist bis heute der Nachweis tatsächlich spezifisch amerikanischer Einflüsse. Und so begeistert dieses Werk als das, was es ist: Eine seit ihrer Entstehung, die Uraufführung fand 1893 statt, weltweit mit größtem Erfolg aufgeführte Sinfonie. Mit dem berühmten, melancholischen Englischhorn-Thema des 2., langsamen Satzes und der beeindruckenden Dynamik des 4. Satzes, eine Wirkung, die Dvorák in keiner seiner vorangegangenen Sinfonien erreicht hat.
Am Ende seiner Lebensreise entstanden Janáceks Spätwerke, darunter auch die „Sinfonietta“, komponiert 1926, Janácek war zu diesem Zeitpunkt bereits 72 Jahre alt. Gewidmet der 40 Jahre jüngeren Kamilla Stössl, in die er sich als 63jähriger verliebt hat – obwohl beide, Stössl und Janácek, verheiratet waren.
In der fünfsätzigen „Sinfonietta“, seinem orchestralen Meisterwerk, geht es unkonventionell zu. Der Querkopf komponierte mit der für ihn charakteristischen Originalität und vitaler Raffinesse. Nicht selten wird die „Sinfonietta“ als eines der originellsten Werke abendländischer Sinfonik beschrieben.
Der fein ziselierte, durchsichtige und wo notwendig auch kraftvoll auftrumpfende Tonfall des SWR-Orchesters ist beiden Aufnahmen zu eigen. Fast schon ein untrügliches Markenzeichen des Mannes mit dem Pferdeschwanz, Sylvain Cambreling, der in den vergangenen zwölf Jahren das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg geleitet und nachdrücklich positioniert hat.
„(...) Eine naheliegende und plausible Idee also, Janáceks „Sinfonietta“ mit Antonin Dvoraks berühmter 9. Symphonie „Aus der neuen Welt“ auf einer CD zu koppeln - wie es Sylvain Cambreling und das SWR Symphonieorchester Baden-Baden und Freiburg bei ihrer jüngsten Produktion tun. Wie der nur 13 Jahre ältere Dvorák fast aus einer anderen Epoche zu kommen scheint, und wie unglaublich nah sich die beiden größten tschechischen Komponisten andererseits sind, lässt sich dank dieser klugen Gegenüberstellung wunderbar vergleichen. Zumal, wenn beide Werke mit so viel Präzision, Gespür für die kompositionstechnischen Finessen und Lust am böhmischen Kolorit eingespielt werden, wie vom französischen Universalisten Cambreling und den SWR-Musikern.“ Annika Täuschel – BR-KLASSIK
,,Eine ebenso feinsinnige wie unterhaltsame Aufnahme zweier großer Orchesterwerke aus dem Geiste der reflektierten Romantik." (Sono, November / Dezember 2011)
Weit gereist im tatsächlichen Wortsinn ist Antonín Dvorák in den 1890er Jahren. Von 1892 bis 1895 hielt er sich, auf Einladung der musikbegeisterten und reichen Amerikanerin Jeanette Thurber, als Leiter des National Conservatory of Music in New York auf.
Umstritten und nicht endgültig geklärt ist bis heute der Nachweis tatsächlich spezifisch amerikanischer Einflüsse. Und so begeistert dieses Werk als das, was es ist: Eine seit ihrer Entstehung, die Uraufführung fand 1893 statt, weltweit mit größtem Erfolg aufgeführte Sinfonie. Mit dem berühmten, melancholischen Englischhorn-Thema des 2., langsamen Satzes und der beeindruckenden Dynamik des 4. Satzes, eine Wirkung, die Dvorák in keiner seiner vorangegangenen Sinfonien erreicht hat.
Am Ende seiner Lebensreise entstanden Janáceks Spätwerke, darunter auch die „Sinfonietta“, komponiert 1926, Janácek war zu diesem Zeitpunkt bereits 72 Jahre alt. Gewidmet der 40 Jahre jüngeren Kamilla Stössl, in die er sich als 63jähriger verliebt hat – obwohl beide, Stössl und Janácek, verheiratet waren.
In der fünfsätzigen „Sinfonietta“, seinem orchestralen Meisterwerk, geht es unkonventionell zu. Der Querkopf komponierte mit der für ihn charakteristischen Originalität und vitaler Raffinesse. Nicht selten wird die „Sinfonietta“ als eines der originellsten Werke abendländischer Sinfonik beschrieben.
Der fein ziselierte, durchsichtige und wo notwendig auch kraftvoll auftrumpfende Tonfall des SWR-Orchesters ist beiden Aufnahmen zu eigen. Fast schon ein untrügliches Markenzeichen des Mannes mit dem Pferdeschwanz, Sylvain Cambreling, der in den vergangenen zwölf Jahren das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg geleitet und nachdrücklich positioniert hat.
Rezensionen
„(...) Eine naheliegende und plausible Idee also, Janáceks „Sinfonietta“ mit Antonin Dvoraks berühmter 9. Symphonie „Aus der neuen Welt“ auf einer CD zu koppeln - wie es Sylvain Cambreling und das SWR Symphonieorchester Baden-Baden und Freiburg bei ihrer jüngsten Produktion tun. Wie der nur 13 Jahre ältere Dvorák fast aus einer anderen Epoche zu kommen scheint, und wie unglaublich nah sich die beiden größten tschechischen Komponisten andererseits sind, lässt sich dank dieser klugen Gegenüberstellung wunderbar vergleichen. Zumal, wenn beide Werke mit so viel Präzision, Gespür für die kompositionstechnischen Finessen und Lust am böhmischen Kolorit eingespielt werden, wie vom französischen Universalisten Cambreling und den SWR-Musikern.“ Annika Täuschel – BR-KLASSIK
,,Eine ebenso feinsinnige wie unterhaltsame Aufnahme zweier großer Orchesterwerke aus dem Geiste der reflektierten Romantik." (Sono, November / Dezember 2011)
Rezensionen
SONO 11/11: "Sylvain Cambreling erweist sich als umsichtiger Gestalter mit dem Gespür für ein passendes Maß der Introspektion. So zart und fragil, beinahe intim war das "Largo" lange nicht mehr zu hören; mehr portionierter Nachdruck als beim "Scherzo. Molto Vivace" mit dem SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg ist kaum noch möglich. Cambreling schöpft die Möglichkeiten der Farbgestaltung mit Pfiffigkeit aus, und bevor das Fest der Ohrwürmer allzu versöhnlich wird, ist die Aufnahme auch schon vorbei und mündet in Leos Janaceks "Sinfonietta". Hier treffen imaginierte Folklore und Fanfarenpracht, orchestraler Wohlklang und dezente Abstraktion aufeinander, als spätes Erbe der nationalen Musikjahrzehnte."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 9 e-moll op. 95 "Aus der Neuen Welt"
- 1 1. Adagio - Allegro molto
- 2 2. Largo
- 3 3. Scherzo: Molto vivace
- 4 4. Allegro con fuoco
Sinfonietta op. 60 "Militär-Sinfonietta"
- 5 1. Allegretto - Allegro - Maestoso
- 6 2. Andante - Allegretto
- 7 3. Moderato - Prestissimo - Moderato
- 8 4. Allegretto - Presto
- 9 5. Andante con moto - Allegretto - Allegro - Maestoso
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