Samuel Beckett: Beckett, S: Verwaiser
Beckett, S: Verwaiser
Buch
- Herausgeber: Klaus Detjen
- Übersetzung: Elmar Tophoven
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Wallstein Verlag GmbH, 09/2019
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783835335523
- Gewicht: 358 g
- Maße: 246 x 164 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 2.9.2019
Ähnliche Artikel
Klappentext
Samuel Becketts schaurige Parabel typographisch gestaltet von Klaus Detjen.Ein einziges Bild wird in Samuel Becketts Prosaerzählung »Der Verwaiser« präzisiert: Zweihundert entblößte Körper befinden sich in einem großen, halbdunklen Zylinder (der »Bleibe«). Die Menschen hier sind in vier Gruppen eingeteilt, deren einzige Tätigkeit darin besteht, sich im Zylinder zu orientieren und nach Möglichkeit einen Ausweg zu finden. So gibt es diejenigen, die ständig in Bewegung sind, diejenigen, die manchmal innehalten, sodann die Sesshaften und am Ende solche, die das Suchen bereits aufgegeben haben.
Klaus Detjen überträgt den Handlungsraum des Zylinders typographisch auf die Doppelseite. Seine Grafiken zeichnen die Bewegungen der Figuren nach.
Biografie (Samuel Beckett)
Samuel Beckett, geb. am 13. April 1906 in Foxrock, Dublin, wuchs in einem bürgerlich protestantischen Elternhaus auf. Zwischen 1923 und 1927 studierte er Romanistik am Trinity College in Dublin. Nach Abschluss seines Studiums ging er nach Paris und lernte dort James Joyce kennen. Erste Gedichte und Essays entstanden. Er kehrte 1930 kurzzeitig nach Dublin zurück, um am Trinity College zu unterrichten. In den folgenden Jahren wechselte er immer ohne Geld und unter Depressionen leidend zwischen Dublin, London und Paris. Beckett reiste durch Europa, er besuchte Deutschland mehrere Male, bevor er sich 1937 auf Dauer in Paris niederließ. In diesem Jahr lernte er seine spätere Frau, die Pianistin Suzanne Dechevaux-Dumesnil kennen. Beide schlossen sich der Résistance an und konnten sich nur durch Flucht in unbesetztes Gebiet vor der Gestapo retten. Im Roussillon kamen sie bei Bauern unter. Nach Kriegsende begann Beckett auf französich zu schreiben, er wendete sich dem Theater zu. Die Uraufführung von "En attendant Godot" fand am 3. Januar 1953 unter der Regie von Roger Blin im Theâtre de Babylone statt, Beckett wurde über Nacht berühmt, zum ersten Mal hatte er auch finanziell Erfolg. 1969 erhielt Beckett den Literaturnobelpreis. Er starb am 22. Dezember 1989 in Paris.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.