Rudolf Steiner: Steiner, R: Intellektuelle Biographien. Friedrich Nietzsche.
Steiner, R: Intellektuelle Biographien. Friedrich Nietzsche.
Buch
- Herausgeber: Christian Clement
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- Steiner Verlag, Dornach, 10/2019
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783727458033
- Gewicht: 1237 g
- Maße: 269 x 174 mm
- Stärke: 2 mm
- Erscheinungstermin: 15.10.2019
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Klappentext
Die kritische Edition der Schriften Rudolf Steiners (1861-1925) bietet die Grundlagentexte der Anthroposophie, der wohl bedeutendsten esoterischen Bewegung des 20. Jahrhunderts, zum ersten Mal in textkritischer Ausgabe. Steiners zentrale Schriften zwischen 1884 und 1910 werden in ihrer Textentwicklung durch die verschiedenen Neubearbeitungen hindurch verfolgt, im Rahmen von Steiners intellektueller Biographie kontextualisiert und hinsichtlich ihrer Quellen und Bezüge umfassend transparent gemacht. So wird ein neuer Editionsstandard für das geschriebene Werk Steiners gesetzt, welcher der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Anthroposophie eine unverzichtbare textuelle Grundlage schafft und mit Blick auf die Zukunft Bestandteil einer historisch-kritischen Ausgabe sein kann.Zu Band 3: Das Werk Friedrich Nietzsches bot Rudolf Steiner eine kongeniale philosophische Spiegelfläche, in der er seinen eigenen ethischen Individualismus immer wieder reflektierte und bewertete. In Goethe hingegen sah Steiner einen wichtigen Vordenker, der in seiner Morphologie als erster eine dem Organischen angemessene Wissenschaftsmethode und damit die theoretischen Grundlagen seiner eigenen Anthroposophie entwickelt hatte. Und auch die Entwicklungstheorie Ernst Haeckels und insbesondere dessen »biogenetisches Grundgesetz« übten einen kaum zu überschätzenden Einfluss auf das steinersche Denken aus. Die drei in diesem Band versammelten Texte bilden somit eine aufschlussreiche Quelle zum Verständnis der Entwicklung Rudolf Steiners, sowohl was sein vortheosophisches Werk angeht als auch im Hinblick auf seine spätere Esoterik.
Biografie (Rudolf Steiner)
Rudolf Steiner, geboren 1861, verstorben 1925 in Dornach, Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie in Wien. Anschluss 1902 der Theosophischen Gesellschaft, 1913 Trennung und Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft sowie 1919 die erste Waldorfschule. Entfaltung des anthropos. Denkansatzes durch zahlreiche Veröffentlichungen und eine umfangreiche Lehrtätigkeit. Steiners Geisteswissenschaft ist keine bloße Theorie. Ihre Fruchtbarkeit zeigt sie vor allem in der Erneuerung aller Bereiche des Lebens: der Erziehung, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Landwirtschaft, bis hin zu jener gesunden Dreigliederung des ganzen sozialen Organismus, in der Kultur, Rechtsleben und Wirtschaft sich genügend unabhängig voneinander entfalten können.Anmerkungen:
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