Philipp Jakobs: Max Weber und die Organisationssoziologie
Max Weber und die Organisationssoziologie
Buch
- Überlegungen zu einem Begriff der vormodernen Organisation
- Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 06/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783658339326
- Bestellnummer: 10475830
- Umfang: 100 Seiten
- Nummer der Auflage: 21001
- Auflage: 1. Aufl. 2021
- Gewicht: 142 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 5 mm
- Erscheinungstermin: 17.6.2021
- Serie: Organisationsstudien
Klappentext
Organisationen gelten in der heutigen Organisationssoziologie meist als menschheitsgeschichtlich späte Errungenschaften der Moderne. Als vermeintlicher Gewährsmann dieser These wird immer wieder Max Weber angeführt. Doch weder dessen Typus bürokratischer Herrschaft noch dessen Begriff der rationalen Arbeitsorganisation obgleich beide auf moderne Verhältnisse zugeschnitten sind enthalten bei näherem Hinsehen zwingende Argumente für eine prinzipielle Begrenzung von Organisationen als solchen auf Moderne. Beide erreichen eigentlich erst im Kontrast zu vormodernen Organisationsformen ihre Tiefenschärfe. Eine Organisationssoziologie, die sich unter Vermeidung der zahlreichen gängigen Missverständnisse der Rezeption auf Max Webers Werk berufen will, muss ihren historischen Blick weiten und die Möglichkeit vormoderner Organisationen in Betracht ziehen.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.