Paul Ricoeur: Ricoeur, P: Symbolik des Bösen
Ricoeur, P: Symbolik des Bösen
Buch
- Übersetzung: Maria Otto
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- Alber Karl, 08/2018
- Einband: Fester Einband, ,
- ISBN-13: 9783495490358
- Gewicht: 619 g
- Maße: 221 x 142 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 20.8.2018
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Klappentext
Im zweiten Band seiner Phänomenologie der Schuld analysiert Ricoeur die Symbolsprache, mit der der Mensch Stellung zum Bösen nimmt. Dabei geht er drei großen Ursymbolen nach: Makel, Sünde und Schuld. Der Weg der Untersuchung führt durch die primitiven Religionen, durch die griechische und biblische Rechtsauffassung und endet in der Sackgasse des "skrupulösen Gewissens" der Pharisäer. In einem weiteren Teil des Buches kommt eine bestimmte "Mythenreihe" zu Wort, die einer typologischen Ordnung folgt: das Schöpfungsdrama, der böse Gott der Tragik, der Adamsmythos und der Mythos der verbannten Seele. Diese Hermeneutik der Mythen weist in die Richtung einer neuen Philosophie, die die Symbole, jenseits einer transzendentalen Deduktion, in den Rang von Existentialbegriffen erhebt.Biografie (Paul Ricoeur)
Paul Ricoeur, 19132005, französischer Philosoph, war zuletzt Professor an der Universität Paris-Nanterre und Lehrstuhlnachfolger von Paul Tillich an der University of Chicago. Neben existenz- und geschichtsphilosophischen Forschungen widmete er sich intensiv dem Problem der Sprache.Anmerkungen:
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