Kristen R. Ghodsee: Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex haben
Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex haben
Buch
- Und andere Argumente für ökonomische Unabhängigkeit
- Übersetzung: Ursel Schäfer, Richard Barth
- Suhrkamp, 10/2019
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518075142
- Bestellnummer: 9111869
- Umfang: 277 Seiten
- Auflage: Deutsche Erstausgabe
- Gewicht: 313 g
- Maße: 207 x 128 mm
- Stärke: 21 mm
- Erscheinungstermin: 27.10.2019
- Serie: edition suhrkamp
Filmausschnitte/Videotrailer
Klappentext
Im August 2017 sorgte ein Beitrag von Kristen R. Ghodsee in der New York Times für Furore. Der Titel: Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex hatten. Bei »Sozialismus« mögen viele an alte Männer in grauen Anzügen denken. Tatsächlich aber garantierten zahlreiche sozialistische Länder ihren Bürgerinnen durch die Integration in den Arbeitsmarkt, Lohngleichheit und eine aktive Sozial- und Familienpolitik ein hohes Maß an ökonomischer Unabhängigkeit. Das erlaubte vielen Frauen, ihre Partner nicht nur unter dem Gesichtspunkt wirtschaftlicher Absicherung, sondern eben auch unter dem der individuellen Entfaltung zu wählen.Dreißig Jahre nach dem Ende des Staatssozialismus blickt die Historikerin und Ethnografin zurück und untersucht die Auswirkungen der kapitalistischen Transformation auf die Leben von Frauen. Die Lasten einer unregulierten Wirtschaft, so das Ergebnis ihres Essays, den sie nun erweitert als Buch vorlegt, tragen vor allem Frauen. Und sie sind es, die durch eine gerechtere Gesellschaft am meisten zu gewinnen haben.
Biografie (Richard Barth (geb. 1974))
Richard Barth, geb. 1974, studierte Anglistik und Geschichtswissenschaft in Bamberg, Keele (GB) und München. Er ist freier Übersetzer und übersetzte u.a. Christopher Clark, Zygmunt Bauman und Benjamin Kunkel.Anmerkungen:
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