Heinrich August Winkler: Nationalstaat wider Willen
Nationalstaat wider Willen
Buch
- Interventionen zur deutschen und europäischen Politik
- Verlag C.H. Beck oHG, 09/2022
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783406791109
- Bestellnummer: 10896854
- Umfang: 288 Seiten
- Gewicht: 496 g
- Maße: 222 x 147 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 15.9.2022
Klappentext
HEINRICH AUGUST WINKLER ÜBER DEUTSCHLAND UND EUROPA: AKTUELLE POLITISCHE INTERVENTIONENHeinrich August Winkler hat mit "Der lange Weg nach Westen" und "Geschichte des Westens" zwei der erfolgreichsten Geschichtsbücher der letzten Jahrzehnte geschrieben. Längst ist er als brillanter Erklärer historischer Zusammenhänge auch einem großen Publikum bekannt. Doch der Berliner Historiker war zugleich immer auch ein streitbarer öffentlicher Intellektueller, der sich in die großen innen- und außenpolitischen Debatten der Nation eingemischt und damit selbst auf den Lauf der Geschichte eingewirkt hat. Dieser Band versammelt seine wichtigsten politischen Interventionen aus vier Jahrzehnten.
Ob es um die deutsche Einheit geht oder Berlin als Hauptstadt, um den Umgang mit der deutschen Vergangenheit oder das Parteiensystem, den europäischen Einigungsprozess oder den deutschen Hang zur moralischen Selbstüberhöhung, unser Verhältnis zu Frankreich oder unseren Umgang mit Putin - Heinrich August Winkler nimmt kein Blatt vor den Mund. Mit seinen glänzend geschriebenen, sachlich fundierten und analytisch scharfsinnigen Beiträgen ist er einer der einflussreichsten "public intellectuals" Deutschlands geworden. Dieser spannend zu lesende Band zeigt, warum.
Einer der prominentesten Historiker Deutschlands
Themen u. a.: Berlin als Hauptstadt, Die SPD, Die EU, Nation und Nationalismus, Der Irakkrieg, Populisten von links und rechts, Macrons Frankreich, Putin und Hitler
Biografie
Heinrich August Winkler, geboren 1938 in Königsberg, studierte Geschichte, Philosophie und öffentliches Recht in Tübingen, Münster und Heidelberg. Er habilitierte sich 1970 in Berlin an der Freien Universität und war zunächst dort, danach von 1972 bis 1991 Professor in Freiburg. Seit 1991 war er bis zu seiner Emeritierung Professor für Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.Anmerkungen:
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