Gert Scobel: Complexify your life
Complexify your life
Buch
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- Kiepenheuer & Witsch GmbH, 01/2024
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783462001099
- Erscheinungstermin: 11.1.2024
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Klappentext
Mit dem Ungewissen leben lernen. Das philosophische Buch der Stunde!Die Sehnsucht nach Vereinfachung unseres Lebens ist verlockend groß. Was aber, wenn wir lernen müssen, dauerhaft damit zurechtzukommen, dass es keine einfachen Lösungen für komplexe Probleme gibt? In seinem brillanten neuen Buch plädiert der renommierte Wissenschaftsjournalist und Philosoph Gert Scobel für eine entspanntere Haltung gegenüber der Unübersichtlichkeit der Welt. Kaum jemand scheint den Durchblick und nur wenige den Überblick zu haben. Unser Verständnis der Wirklichkeit stößt trotz Big Data und KI immer häufiger an seine Grenzen: in unserem Alltag ebenso wie in der Politik. Und mit SARS-CoV-2 wurden Nichtwissen und Komplexität endgültig zu einer ebenso beunruhigenden wie greifbaren Erfahrung. Millionen von Menschen spüren, dass alles mit allem zusammenhängt. Hat uns die Aufklärung also zu viel versprochen? Ist das Projekt gescheitert?
Ja und nein, antwortet Gert Scobel in seinem klugen neuen Buch »Complexify your life«. Kein Weg führt daran vorbei, die Komplexität, die uns umgibt, zu reduzieren, damit wir uns orientieren können. Doch wir müssen auch wieder besser lernen, unser Nichtwissen und fehlende Antworten auszuhalten. Wie schwer uns das fällt, erleben wir seit der Corona-Krise. Aber gerade diese Erfahrung lehrt uns auch, dass wir immer nur Antworten finden können, die zu neuen Fragen führen. Diesen Prozesscharakter unseres Wissens und Nicht-Wissens gilt es insbesondere in Zeiten, in denen immer mehr Menschen einfache und endgültige Antworten suchen, wieder in den Mittelpunkt zu stellen, so Scobel.
Biografie
Gert Scobel, 1959 in Aachen geboren, studierte Philosophie und katholische Theologie an der Jesuiten-Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main und an der University of California in Berkeley sowie Wissenschaftstheorie und Sprachphilosophie in Frankfurt am Main. Zweimal erhielt er das EICOS-Stipendium, u.a. am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in München. Nach seiner Arbeit als freier Journalist für Zeitungen und Hörfunk sowie als Dokumentarfilmer moderierte er von 1995 bis 2007 als Anchorman die werktägliche 3sat-Sendung Kulturzeit. Von 2001 bis 2003 war er zudem Anchorman des ARD-Morgenmagazins. Ab 2004 moderierte er außerdem die Sendung delta, ebenfalls bei 3sat, und seit April 2008 die Sendung scobel. Er wurde 2005 für die Moderation und Redaktion von Kulturzeit und delta mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Im selben Jahr kürte ihn das Mediummagazin zum »Kulturjournalisten des Jahres«.Anmerkungen:
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