Gerd-Helge Vogel: Ernst Moritz Arndt (1769-1860)Bilder aus seinem Leben und seiner vorpommerschen Heimat während der Franzosenzeit
Ernst Moritz Arndt (1769-1860)Bilder aus seinem Leben und seiner vorpommerschen Heimat während der Franzosenzeit
Buch
- Herausgeber: Gerd Albrecht
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- Ludwig, 11/2020
- Einband: Gebunden, Festeinband
- ISBN-13: 9783869353944
- Gewicht: 1703 g
- Maße: 287 x 225 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2020
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Klappentext
Der 250. Geburtstag Ernst Moritz Arndts ist Anlass, dem volkstümlich gewordenen Dichter, Politiker, Historiker, Hochschullehrer und Agitator im Vineta-Museum Barth eine repräsentative Ausstellung zu widmen, in der dessen engagierter und aufopferungsvolle Einsatz für Freiheit, Gerechtigkeit und Einheit während der "Franzosentid" in der Komplexität des damaligen Weltgeschehens beleuchtet wird. Im umfangreichen Begleitband zur Ausstellung wird aber nicht nur die schwere "Franzosentid" der Unterjochung Schwedisch-Pommerns unter das machtvolle Zepter Napoleons thematisiert, sondern der gesamte Lebensabschnitt, den der aufrichtige Streiter für demokratische Freiheiten, gerechte Lebensverhältnisse und die Einheit Deutschlands ein halbes Leben lang in seiner Heimat Vorpommern als unerschöpfliche Kraftquelle durchlebt hatte. So richtet sich der Blick genauso auf die Kindheit und Jugend, die Arndt auf Rügen und Festlandrügen verbrachte. Unter dem Einfluss des Elternhauses, der Familie und Freunde schärften sich in diesen pommerschen Jahren gleichermaßen sein Gespür für die Widersprüche der Zeit wie sein Kampfgeist gegen jede Form von Unterdrückung und Ungerechtigkeit genauso wie seine unendliche Liebe zur Heimat mit ihrer einzigartigen Schönheit der Natur, den reichen kulturellen Schätzen und den wertvollen hier lebenden Menschen. Wie ein kaleidoskopartiges Panorama gewinnt der Leser anhand visueller wie sprachlicher Bilder Zeugnis vom vielgestaltigen Milieu in Schwedisch-Pommern vor dessen Übergang an Preußen 1815, als Arndt sich darauf vorbereitete, die Heimat für immer zu verlassen und mit den Aufgaben eines Geschichtsprofessors im Dienste einer gesamtdeutschen Zielsetzung neue Wurzeln im Rheinland zu schlagen.Biografie (Gerd Albrecht)
Gerd Albrecht wurde 1962 als Siebenundzwanzigjähriger jüngster deutscher Generalmusikdirektor in Lübeck. Es folgten Chefpositionen in Kassel, Berlin (Deutsche Oper), Zürich (Tonhalle) und Hamburg, wo er von 1988 bis 1997 Generalmusikdirektor und Operndirektor war.§1991 wählten ihn die Musiker der Tschechischen Philharmonie zum ersten nicht tschechischen Chefdirigenten in der fast hundertjährigen Geschichte des Orchesters. Albrecht setzt sich ebenso vehement für zeitgenössische Musik ein (Reimann, Henze, Penderecki, Ligeti, Rihm usw.), wie er sich um zu Unrecht vergessene Musiker vergangener Zeiten bemüht (die Komponisten aus Theresienstadt, Spohr, Fibich, Wolf usw.).§Seit über dreißig Jahren ist sein Herzensanliegen die Jugendarbeit. Er schrieb zwei Kinderbücher über Orchester und Oper, dirigierte und moderierte fünfzig TV-Filme und Tonträger für Kinder. 1989 gründete er die Hamburger Jugendmusikstiftung, die er bis heute finanziert.Anmerkungen:
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