Günter Schweigert: Fossilien Sonderheft 2018 "Jura-Ammoniten"
Fossilien Sonderheft 2018 "Jura-Ammoniten"
Buch
- Fakten und Formenvielfalt
- Herausgeber: Redaktion Fossilien
- Quelle & Meyer, 11/2018
- Einband: Geheftet, GEH
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783494017433
- Bestellnummer: 8389088
- Umfang: 72 Seiten
- Sonstiges: 42 farbige Abbildungen, 2 Tabellen, 42 Farbtafeln
- Gewicht: 281 g
- Maße: 280 x 212 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 7.11.2018
Klappentext
Keine andere Fossilgruppe hat sich in der Jurazeit so vielfältig und formenreich entwickelt wie die zu den Kopffüßern - aber nicht zu den Tintenfischen - gehörenden Ammoniten. Ihre Schalen sind mancherorts so häufig, dass Schichtflächen geradezu damit gepflastert erscheinen. Der Hobbysammler erfreut sich an der Vielfalt und Ästhetik der Formen und der Wissenschaftler benutzt sie als Leitfossilien, um das relative Alter der Fundschichten zu bestimmen. Obwohl sie schon seit Jahrhunderten gesammelt werden, sind auch heute noch neue Erkenntnisse möglich. Hinsichtlich ihrer Lebensweise und des Aufbaus ihrer Weichteile sind sie uns noch immer rätselhaft.Günter Schweigert, Paläontologe am Stuttgarter Naturkundemuseum, gibt einen Überblick darüber, was man über diese ausgestorbenen Meerestiere inzwischen weiß, und lässt die versteinerten Schalen wieder lebendig werden. Über 250 verschiedene Arten werden in der Reihenfolge ihres Vorkommens mit typischen Beispielen aus Deutschland und dem benachbarten Ausland vorgestellt. Das Sonderheft richtet sich an alle, die sich für die Jurazeit und ihre Ammoniten interessieren.
Biografie (Günter Schweigert)
Dr. Günter Schweigert, Jahrgang 1964, ist seit 1994 am Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart tätig, jetzt als Kurator für die Sammlungen der Wirbellosen aus Jura und Kreide sowie der Mikropaläontologie. Seit 2008 leitet er die Grabungen im Nusplinger Plattenkalk. Seine Forschungsschwerpunkte sind die wissenschaftliche Auswertung der Fossilfunde des Nusplinger Plattenkalks, die weltweite zeitliche Feingliederung des Mittleren und Oberen Juras mit Hilfe von Ammonitenfaunen sowie die Zehnfußkrebse des Mesozoikums. 1992 erhielt er den Walter-Schall-Preis der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg, 2000 den Friedrich-von-Alberti-Preis der Alberti-Stiftung.Anmerkungen:
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