Edith Wharton: Traumtänzer
Traumtänzer
Buch
- Roman
- Originaltitel: Glimses of the Moon
- Übersetzung: Inge Leipold
Beschreibung
Eine Villa am Comer See, ein Palazzo in Venedig, die exklusiven Salons in London und Paris das sind die Schauplätze, an denen sich die High Society ein Stelldichein gibt. Die einzigen Außenseiter in dieser illustren Gesellschaft sind Susy und Nick Lansing. Frisch verheiratet und ohne einen Cent schmarotzen sie sich fröhlich von einer Sommerfrische zur nächsten. Wo immer das glückliche Paar auftaucht, ist mit Humor und Esprit für Unterhaltung gesorgt. Doch der Luxus, dem die jungen Schönen ungeniert frönen, ist teuer erkauft. Susy und Nick spüren immer mehr, dass sie unfrei, von ihren reichen Freunden abhängig sind. Eines Tages kommt es zum Eklat mit weit reichenden Folgen, Verirrungen und Verwirrungen. Doch am Schluss führt die Erkenntnis, dass ihre Liebe und wahre Bestimmung füreinander über allen Begehrlichkeiten nach einem leichtfertigen Glück steht, doch noch zum Happy End.Klappentext
Eine Villa am Comer See, ein Palazzo in Venedig, die exklusiven Salons in London und Paris - hier gibt sich die High Society der goldenen 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ein Stelldichein. Mittendrin das frisch verheiratete, aber mittellose Paar Susy und Nick Lansing, die sich fröhlich von einer Sommerfrische zur nächsten schmarotzen und mit Esprit ihre Gönner unterhalten. Doch für ihr Luxusleben zahlen sie einen hohen Preis, denn die Abhängigkeit von ihren reichen Freunden hat ungeahnte Folgen für das junge Paar.Biografie (Edith Wharton)
Edith Wharton (1862 - 1937) entstammte der New Yorker Patrizierschicht. Als Kind verbrachte sie längere Zeit in Frankreich, Deutschland und Italien, so dass sie, wie sie später meinte, Europa "unausrottbar im Blut" hatte. Sie genoss eine sorgfältige Erziehung, ihre frühen literarischen Neigungen wurden jedoch kaum gefördert; schriftstellerische Ambitionen ziemten sich für Töchter aus ihren Kreisen nicht. Edith Wharton übersiedelte nach einer schwierigen Ehe 1906 nach Paris. Sie widmete sich nun ganz ihrer dichterischen Aufgabe, schrieb Romane, Erzählungen, Reiseberichte, kulturhistorische Essays.§Ihre Vielseitigkeit und ihr Erzähltalent wurden mehrfach geehrt: 1921 erhielt sie den Pulitzerpreis, 1923 verlieh ihr die Yale University als erster Frau die Ehrendoktorwürde; es folgten die Goldene Medaille des National Institute of Arts and Letters und die Aufnahme in die American Academy of Arts and Letters. Edith Wharton gehört zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen Amerikas.Anmerkungen:
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