Handbuch Resilienzförderung
Handbuch Resilienzförderung
Buch
- Herausgeber: Margherita Zander
- VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01/2011
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783531169989
- Bestellnummer: 2218867
- Umfang: 692 Seiten
- Sonstiges: 8 SW-Abb.,
- Auflage: 2011
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 1002 g
- Maße: 211 x 146 mm
- Stärke: 45 mm
- Erscheinungstermin: 27.1.2011
Kurzbeschreibung
Allgemein einführende Beiträge zu Resilienz: Einführung von Emmy Werner - Grundideen der Resilienzförderung von Edith Grotberg - Resilienzförderung vom Elementarbereich bis ins Jugendalter vonBrigid Daniel und Sally Wassell - Praxisbeispiele aus dem Ausland - Das Konzept der Resilienz und seine Bedeutung für pädagogisches Handeln: Entwicklungslinien und Grenzen des Resilienzkonzepts -
Grundsätzliche Konsequenzen für die Pädagogik und die Praxis der Sozialen Arbeit - Sozialethische Implikationen von Resilienz - Geschlechtsspezifische Aspekte von Resilienzförderung - Resilienzförderung auf verschiedenen Praxisfeldern: Frühförderung - Kindertageseinrichtungen - Förderschule - Grundschule
Arbeit in Familien u. v.a. - Ausblick
Beschreibung
"Wo nehmt ihr bloß die Stärke her?" Das Phänomen kennt jeder - aber nur wenige wissen, dass man es 'Resilienz' nennt.Momentan sind in der Fachwelt die Begriffe Resilienz und Resilienzförderung in aller Munde. In einem Augenblick, in dem hierzulande noch kaum Konzepte zur praktischen Umsetzung vorliegen, Resilienzförderung aber manchmal wie das neue Zauberwort betrachtet wird, versucht dieses Handbuch, eine erste Orientierung zu geben. Im Anfangsteil kommen namhafte Autorinnen und Autoren des angelsächsischen Raumes zu Wort, dem die Idee entstammt. Ein mittlerer Teil reflektiert die grundsätzlichen Chancen und Grenzen des Konzepts, fragt aber auch nach dem gesellschaftlichen Kontext in der Bundesrepublik, in welchem dieser neue Ansatz wirken soll. Was meint hier ein Perspektivenwechsel hin zu den Stärken von Kindern und Jugendlichen? Wem kann überhaupt geholfen werden? Welche sozialen Schieflagen bleiben bestehen? Was bedeutet es, jemanden zu 'stärken' in einer Gesellschaft, die längst nur auf die 'Starken' setzt? Ein umfangreicher Praxisteil dokumentiert dann die Vielfalt der auf verschiedensten Feldern bisher verfolgten Ansätze, gibt Anregungen für die alltägliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und versucht das spezifisch Neuartige von Resilienzförderung herauszustellen, einer Idee, die sich bei uns gerade erst durchzusetzen beginnt.
Inhaltsangabe
Internationale Beiträge: Emmy E. Werner 'Risiko uhnd Resilienz im Leben von Kindern aus multiethnischen Familien - Edith H. Grotberg 'Wie lässt sich das Resilienzkonzept bei gefährdeten Kindern einsetzen?' u. a.m. - Zur Grundsatzdiskussion: Resilienz und Resilienzförderung: eine begriffliche Systematisierung - Resilienz deuten: Schlussfolgerungen für die Prävention - Gleichheit und Differenz: die Relation zwischen Resilienz, Geschlecht und Gesundheit - Resilenzförderung auf verschiedenen Praxisfeldern: Frühpädagogik - Schule - Förderschulen - Familientheraphie - Erziehungs- und Familienberatung - Erziehung im Heim Biografiearbeit mit delinquenten JugendlichenKlappentext
Momentan sind in der Fachwelt die Begriffe Resilienz und Resilienzförderung in aller Munde. In einem Augenblick, in dem hierzulande noch kaum Konzepte zur praktischen Umsetzung vorliegen, Resilienzförderung aber manchmal wie das neue Zauberwort betrachtet wird, versucht dieses Handbuch erste Orientierungspunkte zu geben. Im Anfangsteil kommen namhafte Autorinnen und Autoren des angelsächsischen Raumes zu Wort, dem die Idee entstammt. Ein mittlerer Teil reflektiert die grundsätzlichen Chancen und Grenzen des Konzepts, fragt aber auch nach dem gesellschaftlichen Kontext in der Bundesrepublik, in welchem dieser neuartige Ansatz wirken soll mit seinem Perspektivenwechsel hin zu den Stärken von Kindern und Jugendlichen. Wem kann überhaupt geholfen werden? Welche sozialen Schieflagen bleiben bestehen? Was bedeutet es, Kinder und Jugendliche zu 'stärken' in einer Gesellschaft, die längst nur auf die Starken setzt? Ein umfangreicher Praxisteil dokumentiert dann die Vielfalt der auf verschiedensten Feldern bisher verfolgten Ansätze, gibt Anregungen für die alltägliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und versucht das spezifisch Neuartige von Resilienzförderung herauszustellen.Biografie
Margherita Zander, geboren 1948 in Lana bei Meran, Südtirol, ist Politikwissenschaftlerin. Nach dem Abitur Studium in Bonn mit abschließender Promotion in Kassel. Berufliche Stationen: Sozialpolitische Referentin der Bundestagsfraktion Die Grünen/Bündnis 90 (1984 - 1992). Grundsatzreferentin im Hessischen Ministerium für Jugend, Familie und Gesundheit (1992 - 1994). 1994 1997 Professorin für Politikwissenschaft und Sozialpolitik an der FH Jena, anschließend an der FH Münster (1997 - 2012). Ihre Schwerpunkte sind Kinderarmuts- und Resilienzforschung.Anmerkungen:
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