Erich Loest: Loest, E: Reichsgericht
Loest, E: Reichsgericht
Buch
- Roman
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- Mitteldeutscher Verlag, 01/2012
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783898129091
- Umfang: 408 Seiten
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 560 g
- Maße: 217 x 134 mm
- Stärke: 43 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2012
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Klappentext
Ein junger Historiker taucht tief in die Abgründe deutscher Geschichte ein. Die Forschung rund um das Leipziger Reichsgericht wird für Dr. Hellker nach und nach zum Abenteuer. Spannend wird es für den ehrgeizigen Wissenschaftler, wenn es ihm gelingt, per Internet mit längst verstorbenen Gestalten dramatischer Prozesse Verbindung aufzunehmen. Um den Revolutionär Max Hoelz entwickeln sich kuriose Spekulationen, van der Lubbe schildert, wie er den Reichstag in Flammen setzte, Friedenskämpfer Ossietzky erklärt, warum er sich nicht durch Flucht der Haft entzog. Erich Loest erzählt packende Geschichten in einer raffinierten Mischung aus Gegenwartsroman und historischem Polit-Thriller.Biografie
Erich Loest, 1926 in Mittweida (Sachsen) geboren, war 1944/45 Soldat, danach Hilfsarbeiter, später bei der "Leipziger Volkszeitung". Seit 1950 freischaffender Schriftsteller, 1957 aus politischen Gründen verhaftet und zu einer siebenjährigen Zuchthausstrafe verurteilt. 1981 verließ er die DDR und gründete im Dezember 1989 den Linden-Verlag, Leipzig. Er lebt in Leipzig. 2009 wurde Erich Loest mit dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnet und 2010 mit dem Kulturgroschen für sein herausragendes kulturpolitisches und schriftstellerisches Engagement.Anmerkungen:
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