Die Politik in der Kunst und die Kunst in der Politik
Die Politik in der Kunst und die Kunst in der Politik
Buch
- Herausgeber: Ariane Hellinger, Helge Batt, Elisabeth Buchner, Barbara Waldkirch
- Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 05/2013
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783531175904
- Bestellnummer: 7700794
- Umfang: 316 Seiten
- Sonstiges: Illustr.
- Auflage: 2013
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 527 g
- Maße: 244 x 169 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 31.5.2013
Beschreibung
Kunst und Politik sind seit jeher auf das Engste miteinander verflochten. Künstler werden vom politischen Geschehen inspiriert und interpretieren es individuell, entwerfen Gegenwelten, visualisieren Utopien, idealisieren und prangern an. Gleichzeitig stand und steht die Kunst immer auch im Dienste der Politik. Es sind die politisch Mächtig(st)en, die sich als Stifter, Heilsbringer oder Herrscher portraitieren lassen, die als Mäzene Künstler protegieren um ihren Ruhm mittels Kunstwerken für die Nachwelt anschaulich zu sichern suchen. Später sind es Nationaldenkmäler, Staatskunst und -architektur, die von dem Wert und der Überlegenheit bestimmter Systeme, Ideologien oder Gesellschaften zeugen sollen. Trotz dieser engen Verbindung ist die Kunst an sich nie ein Untersuchungsgegenstand oder Analysekriterium der Politikwissenschaft gewesen, werden Kunstwerke kunsthistorisch kaum in ihrer Funktion für politische Systeme betrachtet. Der vorliegende Band versteht sich als eine Handlungsanleitung zur interdisziplinären Offenheit er möchte Interesse wecken für die Schnittmengen von Kunst und Politik und zu neuen, übergeordneten Fragestellungen anregen.Inhaltsangabe
Politik in der Kunst: Die kapitalistische Moderne und der Osten.- Architektur im Nationalsozialismus.- Rationalisierung zum Existenzminimum.- Gab es einen rechten Avantgardismus?.- Kunst in der Politik: Die Rolle der Documenta in einer globalisierten (Kunst)Welt?.- Wahlkämpfe: zur politischen Instrumentalisierung von Kunst.- Pierre Charles L Enfants Plan für Washington.- Politik als Staatskunst.Mit Beiträgen von Dietrich Schubert, Eduard Beaucamp, Raphael Rosenberg, Winfried Nerdinger, Helmuth Kiesel, Christian Schwaabe, Harald Kimpel, Ariane Hellinger, Werner Schaub, Charles Philippe Dijon de Monteton.
Klappentext
Kunst und Politik sind seit jeher auf das Engste miteinander verflochten. Künstler werden vom politischen Geschehen inspiriert und interpretieren es individuell, entwerfen Gegenwelten, visualisieren Utopien, idealisieren und prangern an. Gleichzeitig stand und steht die Kunst immer auch im Dienste der Politik. Es sind seit Jahrtausenden die politisch Mächtig(st)en, die sich als Stifter, Heilsbringer oder Herrscher portraitieren lassen, die als Mäzene Künstler protegieren um ihren Ruhm mittels Kunstwerken für die Nachwelt anschaulich zu sichern suchen. Später sind es Nationaldenkmäler, Staatskunst und -architektur, die von dem Wert und teilweise auch der Überlegenheit bestimmter Systeme, Ideologien oder Gesellschaften zeugen sollen. Trotz dieser engen Verbindung ist die Kunst an sich nie ein Untersuchungsgegenstand oder Analysekriterium der Politikwissenschaft gewesen, werden Kunstwerke kunsthistorisch kaum in ihrer Funktion für politische Systeme also aus politikwissenschaftlicher Perspektive betrachtet. Der vorliegende Band versteht sich somit als eine Handlungsanleitung zur interdisziplinären Offenheit er möchte Interesse wecken für die Schnittmengen, die sich zwischen Kunst und Politik ergeben und will gleichzeitig zu neuen, übergeordneten Fragestellungen anregen.Anmerkungen:
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